Saturday, November 3, 2012

Wie alles begann... oder doch nicht?!

Wir glauben heute, dass innerhalb eines Nano-Augenblicks des Urknalls alles aus dem Nichts entstanden ist. Die Wissenschaft geht davon aus, dass beim Urknall alles mit Atomen anfing, die eine Explosion ausgelöst haben, durch die unser Universum begann.

Diese “Urknall-Theorie” ist jedoch insofern fragwürdig, da sie als Produkt unseres linearen dreidimensionalen menschlichen Denkens bei allem immer nach dem Anfang sucht.

  • Atome verfügen über Quantenmerkmale und haben als solche keinen Anfang, denn alles was über Quantenmerkmale verfügt, hat keinen Anfang. Im Zusammenhang mit der „Urknall-Theorie“ wird diese Tatsache jedoch anscheinend ignoriert, denn obwohl die beim Urknall beteiligten Atome keinen Anfang haben, glauben die Wissenschaftler, dass das Universum einen Anfang gehabt haben muss.
  • Damit es im Rahmen der Urknall-Theorie einen Anfang geben konnte, waren nach Ansicht der heutigen Wissenschaft in dem kreativen Moment als das Universum begann alle physikalischen Gesetze aufgehoben.

Diese beiden nicht wirklich unmittelbar naheliegenden Annahmen werden heute jedoch als richtig angesehen, nur damit das einseitige menschliche Denken eine Antwort auf das Rätsel „Wie alles begann“ erhält.



Es gibt aber auch eine andere Sichtweise, wenn man mögliche höherdimensionale Zustände berücksichtigt:

Die „Rest“-Energie, die für die Wissenschaft als Beweis für den Urknall hergenommen wird, beweist lediglich, dass sich etwas verändert hat und dass es zu einer großen Verschiebung der Dimensionen gekommen ist.

Unser Universum hat es schon immer gegeben und es wird immer sein, allerdings unterliegt es in einer höherdimensionalen Realität einem Dimensionszyklus. Das Universum wächst solange, bis es sich wegen der energetischen Quantengesetze teilen muss. Dabei kommt es zu einer interdimensionalen Verschiebung, die aus 3D-Sicht wie eine Explosion (Urknall) erscheinen mag.

Wenn so etwas passiert, mutet es innerhalb des Universums an, als gestalte sich die 3D-Materie um. Das Leben, wie wir es kennen endet und erzeugt sich dann selbst von Neuem, nachdem die Materie sich langsam wieder in einem neuen dimensionalen Zustand aufbaut. Anders ausgedrückt, ein Universum spaltet sich auf und trägt ein anderes Universum in sich, was aber lediglich eine Fortsetzung des alten Universums ist, nur in höherer Form. Auf eine Weise beginnt hier tatsächlich der aktuelle Aufbau; er ist jedoch nur eine Fortführung dessen, was war.

Dahinter verbergen sich die Einflüsse „schwarzer Löcher“, die eigentlich als dimensionale „Eltern“ einer jeden Galaxie betrachtet werden können. Sie stellen eine „Druck-Zug“-Energie in einem ausgewogenen Verhältnis zur Verfügung, sodass die Galaxie zusammengehalten wird und sich als ein Gebilde bewegen kann.

Die schwarzen Löcher sind das Geheimnis der „dunklen Materie“ und der „dunklen Energie“ des Universums („Double Dark Theory“). Wegen ihnen schaut es so aus, als dehnte sich das Universum ständig weiter aus. Dabei geht es aber in einem höherdimensionalen Zustand um eine Ausdehnung der Quantenenergie, nicht um eine Größenausdehnung. Quantenenergie ist eine Art von Energie, deren Dimensionalität zunimmt, nicht deren Größe. Da wir als Menschen jedoch interdimensionale Prozesse nicht sehen können, nehmen wir innerhalb unserer 3 Raumdimensionen es so wahr, als würden die Galaxien sich mit ständig wachsender Geschwindigkeit voneinander weg bewegen.

(Das ist vergleichbar mit der Vorstellung, man wäre ein Molekül in einem Ballon, der aufgeblasen wird. Aus der Sicht des Moleküls sieht es so aus, als ziehe sich die Ballonhaut von der Mitte aus zurück und rase mit zunehmender Geschwindigkeit weg. Das Molekül würde nicht wahrnehmen, dass immer mehr unsichtbare Luft in den Ballon gepumpt wird.)

Im multidimensionalen Zustand jedoch bleiben die Galaxien gleich, aber es wird ständig Energie erzeugt, die als interdimensionale Kraft für den Menschen „unsichtbar“ ist und in 3D Materie von sich selbst wegdrückt. Die Wissenschaft beginnt gerade erst sich eine Vorstellung von dieser „dunklen Energie“ zu machen. Wir wissen zwar bereits, dass es riesige Mengen davon gibt, aber wir wissen noch nicht genau, was dunkle Energie eigentlich ist.


Wenn die derzeit noch präsente menschliche Voreingenommenheit aufhören würde, über die logische Wissenschaft zu triumphieren, dann wäre es vorstellbar, dass nicht alles wie von Zauberhand während des Urknalls aus dem Nichts durch eine Explosion entstand, die nicht erklärbar und deren Atomstruktur ein großes Mysterium ist.

(Textpassagen und Inspiration aus Lee Carroll: Kryon - Die 12 Stränge der DNA)

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