Wednesday, June 13, 2012

Klangschalen und die kosmische Oktave

Planetenfrequenzen
Hans Cousto entdeckte 1978 die Grundlagen der Planetentöne. Seine Idee der "Kosmischen Oktave" besagt, dass sich die Umlaufbahnen der Planeten in den hörbaren Bereich oktavieren lassen. Das Gesetz der Oktave lässt sich auf die Planetenumlaufbahnen anwenden. Deren unhörbarer Ton wird, teilweise über 20-30 Oktaven hinweg, in den hörbaren Bereich oktaviert.

Om-Ton
Eine Planetenschale, die mit dem Jahres-Ton schwingt, deren Klang also dem Umlauf der Erde um die Sonne und somit dem Erdenjahr entspricht, enfaltet eine beruhigende und entspannende Wirkung. Der Jahreston stimmt auch mi dem Grundton der irrdischen Musik, dem Sadja, überein.

Planeten-Töne
Die Grundlage für die Berechnung der Planetenfrequenzen wurde von dem Schweizer Mathematiker und Musikforscher Hans Cousto gelegt. Er hatte die Idee, die Frequenzen der Planetenumlaufbahnen zu berechnen und auf das Ergebnis das Gesetz der Oktave anzuwenden. Er hat so die mathematische Grundlage dafür geschaffen, die Klangschalen auf die Töne der Planeten auszumessen.

Planetenschalen
Es gibt Klangschalen, deren Töne in einem Oktavenverhältnis zu den Bahnfrequenzen der Planeten stehen. Diese Schalen befinden sich in Resonanz mit dem betreffenden Planeten.Ihre Schwingung entspricht der Planetenschwingung auf einer energetisch transformierten Ebene. Mit einer planetarischen Klangschale können also genau die Effekte erzielt werden, die dem Wirkungsprinzip des Planeten entsprechen.

Planetenklangschale
Planetenklangschalen sind handgearbeitete Klangschalen (Tibetische Klangschalen). Im Unterschied zu den "normalen" Klangschalen sind bei Planetenschalen die Töne/Frequenzen der Schale bekannt. Man hat herausgefunden, dass ein bestimmter Ton in einer Plantenklangschale immer die gleiche Wirkung auf den Menschen hat.

Die Kosmische Oktave - Der Weg zum universellen Einklang
Der Jahreston Cis mit 136,10Hz ist die 32. Oktave des Erdenjahres. Die dementsprechende Farbe (74. Oktave des Jahres) ist ein Türkis mit einer Wellenlänge von 500nm. Grundlage dieses Tones ist der Umlauf der Erde um die Sonne. Durch diese astronomische Gegebenheit kommt es auf der Erde zum Jahreslauf, den Jahreszeiten. Dies ist der zweite kosmische Rhythmus unseres Planeten. So wie der Tagesrhythmus primär auf den Körper wirkt, so wirkt der Wechsel der Jahreszeiten vorallem auf das Gemüt, die Sphäre des Herzens.
In Indien ist dieser Ton der Grundton der Sitar - und Tamburamusik und wird "Sadja" genannt, was soviel heißt wie: "Vater der Anderen". Auch die heilige Silbe "OM" wird auf diesen Ton eingestimmt, wie auch zumeist die religiöse Tempelmusik. Viele Glocken und andere Instrumente erklingen in diesem Ton.
Die alten Inder sind meditativ auf diesen Ton gekommen, er wurde ihnen durch ein "sich aus dem Kosmos öffnen" gegeben, intuitiv und kontemplativ. Unsereiner hat diesen Ton mathematisch-physikalisch hergeleitet. Die wirklich genaue Übereinstimmung der Ergebnisse beweisen einmal mehr, dass wir als Mikrokosmos in Resonanz zum Makrokosmos sind. Diese alte Behauptung lässt sich heutzutage sehr präzise naturwissenschaftlich beweisen.
Das Geheimnis der enormen Wirkung der irdischen Meditationsmusik liegt ganz einfach in der Tatsache, dass diese Eben ganz genau auf den Lauf der Dinge, das "Tao" eingestimmt ist. Das ist in diesem Fall der Lauf der Erde um die Sonne. So sind nicht nur Instrumente, sondern auch Musiker und Zuhörer nach der "Alapa", dem musikalischen Einstimm-Vorspiel auf diesen immerwährenden Ton, das Sadja, eingestimmt. Alle Beteiligten sind im Einklang mit dem Kosmos, der seinen Widerhall in den Menschen findet. Diese Sadja, auch kurz Sa genannt, ist nach indischer Überlieferung, der immerwährende, nie vergehende Ton und wird durch die Silbe "OM" zum Ausdruck gebracht. Das "OM" entspricht dem "Amen" in den christlichen Kirchen. Amen bedeutet ja nichts anderes als "so ist es".
Jeder kann das für sich selbst einfach nachprüfen, indem er original indische Meditationsmusik hört, oder auf diesen Ton meditiert, diesen Ton summt oder singt und auf sich wirken lässt, und schon spürt man die Kraft, die diesem Ton innewohnt.
Der Jahreston ist die beste Schwingung, um Energieblockaden aufzulösen, die alte Energie wieder in einen gesunden Fluss zu bringen und den Weg zum inneren Seelenfrieden wieder zu ebnen. Nur wer selbst auf diesen Ton meditiert hat, kann erahnen wie stark die entsprechende Wirkung dieser Schwingung ist und welche Ruhe in die Seele einkehrt, wenn man sich regelmäßig auf dieses "OM" einstimmt.

(Text aus: "Die Töne der kosmischen Oktave" von Hans Cousto)

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