Friday, December 31, 2010

Geduld

Zeit die wir uns nehmen, ist Zeit, die uns etwas gibt.

(Ernst Ferstl)

Wissen ist bregrenzt

Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.

(Albert Einstein)

You never walk alone

(Click here to see Mathou on YouTube)

Thursday, December 30, 2010

Unser Weg...

...ist unser Ziel.

Mauern bestehen, weil Sie uns zum Nachdenken auffordern. Sie sind gut, solange die Zeit noch nicht reif ist und sie werden brüchig, wenn es soweit ist. Das gilt für beide Seiten. Mauern scheinen Freiheit zu nehmen, aber Sie bieten auch Schutz. Sie gleichen einem Konkon, in dem die Metamorphose stattfindet und die nächste Stufe sicher genommen werden kann.

Jeder Schmetterling braucht Zeit - seine eigene Zeit der Reifung.

Doch irgendwann, wenn die Zeit reif ist, dann durchbrechen wir unsere Mauern, erheben uns frei in die Lüfte, finden einander genauso wie wir uns selbst gefunden haben, und tanzen als Arahat-Schmetterlinge in der wärmenden Sonne gemeinsam dem Horizont des Nirwana entgegen.

Denn letztlich sind wir Eins... daran besteht kein Zweifel.

Transzendenz der Subordination

Vielleicht kommt einmal die Zeit, in der
...die Natur nicht mehr ausgebeutet wird,
...kein Tier mehr gequält wird,
...kein Mensch mehr unterdrückt wird und
...jede Liebe gelebt werden darf.

Siddhartha sagt:
"Ich kann denken. Ich kann warten. Ich kann fasten."

Wiederfinden und Verstehen in Etappen

Das Verstehen ist ein Wiederfinden des Ich im Du.

(Wilhelm Dilthey)

Gedanken beim Jahreswechsel

Das Jahr...genau ein Jahr.
Der Tisch...es war noch Platz.
Das Gespräch...es war angenehm.
Das Lachen...es war mitreissend.
Das Lächeln...es war bezaubernd.
Der Tanz...nur ein einziger Tanz.
Die Nähe...die Einheit als Paar.
Die Führung...klare Rollen: Mann und Frau.
Der Jahreswechsel...eine leichte Umarmung.
Das Feuerzeug...es ging nicht.
Die Hilfe...sie war da.
Der Funke...er sprang über.
Die Raketen...auf dem Weg zum Mond.
Der Moment...für immer verloren.
Die Erinnerung...für immer lebendig.
Die Hoffnung...nahezu erloschen.
Der Schmerz...nicht enden wollend.
Der Weg...so unendlich weit.
Der Spruch..."Just now is enough" - nein, leider nicht.

Um Mitternacht... ein Blick in den Himmel, ein Kuss in die Ferne, unterdrückte Tränen.
Güte zu anderen... ganz gewiss, aber Treue zu sich selbst?!

Wednesday, December 29, 2010

Caught in a trap...

Why can't you see
What you're doing to me
Oh let our love survive
Or dry the tears from your eyes
Let's don't let a good thing die
I'm caught in a trap
I can't walk out
Because I love you too much baby

(Click here to see The King performing Suspicious Minds)

Monday, December 27, 2010

Buddhistische Transzendenz und Nirwana

Im Buddhismus tritt das Prinzip der Transzendenz (=Überschreitung) in der Darlegung von relativer und absoluter Wirklichkeit auf:
  • Die weltliche, relative Wirklichkeit bezeichnet dabei die Welt so, wie sie von unerleuchteten, "verblendeten" Wesen wahrgenommen wird. 
  • Die überweltliche, absolute Wirklichtkeit bezeichnet die Erfahrung des Nirwana, welche sich mit Eintritt der Erleuchtung dauerhaft manifestiert.
Die buddhistische Transzendenz beschreibt demnach den Erfahrungs-Übergang von dem Bereich der relativen Wirklichkeit hinaus in den Bereich der absoluten Wirklichkeit.

Damit darf das buddhistische Transzendenzprinzip aber auch nicht mit der klassischen philosophischen Transzendenz verwechselt werden,. Philosophisch gesehen handelt es sich nach Immanuel Kant um eine transzendentale Erfahrung. Ebenso wenig beschreibt die buddhistische Transzendenz ein Hinüberwechseln in eine andere (jenseitige) Welt, wie z.B. bei der christlichen Transzendenz von einem irdischen in ein himmlisches Leben. Dies wäre ein Austausch einer relativen Wirklichkeit gegen eine andere.

Das Leben ist nach buddhistischer Ansicht einer Münze vergleichbar: Die eine Seite ist Samsara (weltliche, relative Wirklichkeit), die andere ist Nirvana (überweltliche, absolute Wirklichkeit). Beide Seiten sind untrennbar miteinander verbunden.

Samsara ist der ewige, mit Leiden erfüllte Kreislauf des Entstehens und Vergehens, welcher geprägt ist durch Bindungen, Begierden und Wunschvorstellungen.

Nirvana ist der Austritt aus Samsara, dem Kreislauf des Leidens und der Wiedergeburten durch Erwachen (Bodhi). Das Wort Nirvana bedeutet "Erlöschen" (wörtlich "ver-wehen") und bezeichnet das Auslöschen aller mit der Vorstellung vom Dasein verbundenen Faktoren, wie Ich-Sucht, Gier, Anhaften (Upadana) usw. Nirvana ist die Erkenntnis von Shunyata ("Leerheit"), das Einssein der "Leere". Nirvana ist ein Abschluss, ein Wechsel des Zustandes. Nach diesem Wechsel sind alle Vorstellungen und Wunschgebilde gleichsam überwunden und gestillt.

Nirvana ist das buddhistische Heilsziel und es wird vom historischen Buddha an mehreren Stellen "das höchste Glück" genannt. Dieses keinem Entstehen, Vergehen und Anderswerden unterworfene Wohl ist allerdings nicht ein angenehmes Gefühl, sondern ein Glück unabhängig und jenseits von allen Gefühlen, Bedingungen und Gestaltungen. Nirvana ist gleichbedeutend mit innerer Ruhe und besteht im Freisein von aller Unruhe des Geistes, allen Wünschen und Denkvoraussetzungen. Nirvana bezeichnet damit einen spezifischen Geisteszustand.

Nirvana kann - die entsprechende mentale und spirituelle Entwicklung vorausgesetzt - schon im Leben erreicht werden. Übungen zur rechten Sammlung (samma samadhi) gemäß des Edlen Achtfachen Pfades können bereits temporär den Geisteszustand des Nirvana (unter Beibehaltung der Dualität mit dem normalen mentalen Ich-Bewusssein) schaffen. Erfährt ein Praktizierender dann die Erleuchtung durch Erwachen (Bodhi), so manifestiert sich das Nirwana dauerhaft. Ein solcher lebender Erleuchteter wird Arahat genannt.

Die Arahatschaft gilt als höchste Verwirklichung des Nirvanas. Ein Arahat hat keine weitere Wiedergeburt vor sich. Obwohl er mit dem Körper noch im Leben steht, ist er "innerlich befreit" und steht gleichsam außerhalb der Welt.

Ein Arahat gleicht einem Lotusblatt: Genauso, wie ein Tropfen Wasser, der ein Lotusblatt berührt, dieses zwar "trifft", aber nicht daran hängen bleibt. Ebenso wird der Heilige zwar, solange sein Körper noch besteht, von aller Wahrnehmung "getroffen", bleibt an dieser aber nicht "hängen".

Stanford Encyclopedia of Philosophy

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Richard Branson: Five Secrets to Business Success

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Genau jetzt... / Just now...

Jedes letzte Jetzt ist als Jetzt je immer schon ein Sofort-nicht-mehr, also Zeit im Sinne des Nicht-mehr-jetzt, der Vergangenheit; jedes erste Jetzt ist je ein Soeben-noch-nicht, mithin Zeit im Sinne des Noch-nicht-jetzt, der "Zukunft".

Every last Now is as Now always already a Soon-not-anymore, therefore time in terms of Not-anymore-now, of the Past; every first Now is a Just-not-yet, therefore time in terms of Not-yet-Now, of the Future.

(Martin Heidegger, Sein und Zeit)

Friday, December 24, 2010

Merry Christmas - from heart to heart




Shunyata / Leerheit / Emptiness

Der buddhistische Begriff Sunyata bzw Shunyata leitet sich von "Nicht-Selbst" ab und verweist auf die Substanzlosigkeit aller Phänomene durch ihr "bedingtes Entstehen", d.h. ihre Abhängigkeit von bestimmten Faktoren.

"Leerheit" ist somit eine Umschreibung für das Fehlen eines konstanten Seins, einer Eigennatur und eines beständigen Ich im steten Wandel der Existenz. Alle Erscheinungen / Phänomene sind durch diese Leerheit ohne eigenes Kennzeichen, ohne innewohnenden Eigenschaften und somit lediglich Begriffe / Illusionen einer nicht wesenhaften Welt. Die Welt ist keine Welt des Seins, sondern des ständigen Werdens, in dem es keine festen Substanzen und keine unumstößlichen Realitäten gibt.

In Abgrenzung zur westlichen Vorstellung von "Nichts" im Sinne eines physikalischen Vakuums, beinhaltet der Begriff Shunyata also gleichzeitig das Potential der Entstehung von Phänomenen ("Leerheit ist Form, Form ist nichts anderes als Leerheit").

Alle Wesen, ob verblended oder erleuchtet, sind leer von einem Selbst und leer von jeglicher Eigenexistenz und damit letztlich nicht voneinander getrennt und unterschiedslos.

Auf dem Gipfel der Erkenntnis (prajna) wird keine Unterscheidung mehr getroffen zwischen Samsara und Nirwana, "bedingt" und "nichtbedingt", "existent" und "nichtexistent", "gleich" und "verschieden". All diese Begriffe sind dualistisch und infolge ihrer Aufeinander-Bezogenheit leer von eigenem Wesen, wodurch sie auf die wahrhafte Wirklichkeit nicht zutreffen.

Die Erkenntnis (prajna) und das Wissen (jnana), dass alle Wesen in ihrer Leerheit (durch die Nichtdualität zwischen Samsara und Nirwana) bereits potentiell erlöst sind  und diese Gegebenheit nur noch erkannt werden muss, birgt in sich etwas Erleichterndes und Erlösendes.

Thursday, December 23, 2010

Das Diamant-Sutra

„Form ist Leerheit - Leerheit ist Form“: Der buddhistische Kerngedanke aus dem Herz-Sutra zieht sich wie ein roter Faden auch durch das Diamant-Sutra.

Nach der Lehre des Buddha existieren zwei Wirklichkeiten/zwei Wahrheiten:
  1. einerseits die Welt der Form, die Welt der sinnlich erfahrbaren Phänomene, die Welt der in Zeichen und Begriffen geronnenen trügerischen, da einseitigen, Wahrnehmungen und
  2. auf der anderen Seite: die Welt der Leerheit (Shunyata), die Welt der „Soheit“, eine Sphäre jenseits der Form, jenseits von Geburt und Tod, Anfang und Ende, Selbst und Nichtselbst, eine Welt jenseits aller Begriffe.  
Form und Leerheit sind letztlich eins, es gibt keine Dualität von Form und Nicht-Form - beide sind Ausdrucksformen ein und derselben Wirklichkeit, zwei Gesichter ein und der gleichen Welt, genau wie eine Welle im Ozean nur scheinbar ein isoliertes, selbsthaftes Phänomen ist.

Die Welle ist Teil des Ozeans, geht aus ihm hervor. Die Welle besteht also letztlich ausschließlich aus Elementen, die Nicht-Welle sind (Form ist Leerheit). Trotzdem geht die Welle nicht völlig im Ozean auf, sie bleibt trotz ihres Eingebettet-Seins in den Ozean des Universellen eine Welle, ein individuell existentes Phänomen (Leerheit ist Form).

 
Das Diamant-Sutra fordert uns auf, hinter die Oberfläche der Phänomene zu schauen und damit die Illusion zu durchschauen, dass sich die Wirklichkeit in der Oberfläche der sinnlich erfahrbaren und begrifflich fixierbaren Phänomene erschöpft.
 
Daher lautet auch der eigentliche Titel des Diamant Sutras "Der Diamant, der die Illusion durchschneidet" oder auch vollständig wörtlich übersetzt "Die Vollkommenheit der Weisheit, die [so scharf ist, dass sie] selbst einen Diamanten spalten kann“.
 
Im Diamant-Sutra sind es Vier Falsche Vorstellungen/Wahrnehmungen, die immer wieder angesprochen werden:
  • die Vorstellung von einem Selbst (abgetrenntes, für sich stehendes Selbst)
  • die Vorstellung von einer Person (Trennung von Mensch und Nicht-Mensch)
  • die Vorstellung von einem Lebewesen (Trennung von belebter und unbelebter Materie)
  • die Vorstellung von einer Lebensspanne (Geburt und Tod)
Die Weisheit des Buddha überschreitet die Grenzen der Sprache - die rätselhaften Paradoxa des Diamant-Sutras sind Ausdruck dieser alle Logik sprengenden und alle Begriffe transzendierenden Weisheit.

Buddha sagt zu seinem Schüler: Subhuti, du musst wissen, dass die Bedeutung dieses Sutras jenseits von Gedanken und Worten liegt.
 

(Click here to find an Englisch translation of the Diamond Sutra / Click here to find a German translation of the Diamond Sutra)

Story of six blind men and an elephant

The story of six blind men and an elephant illustrates the principle of living in harmony with people who have different belief systems, and that truth can be stated in different ways:


Six blind men were asked to determine what an elephant looked like by feeling different parts of the elephant's body.

The blind man who feels a leg says the elephant is like a pillar; the one who feels the tail says the elephant is like a rope; the one who feels the trunk says the elephant is like a tree branch; the one who feels the ear says the elephant is like a hand fan; the one who feels the belly says the elephant is like a wall; and the one who feels the tusk says the elephant is like a solid pipe.

A king explains to them:
"All of you are right. The reason every one of you is telling it differently is because each one of you touched the different part of the elephant. So, actually the elephant has all the features."

Self-Awareness is nondual

In order to prove that Self-Awareness has to be nondual, we can use the following reductio argument:

"If a further awareness C2, having C1 as content, is required for self-awareness, then since there would be no awareness of C2 without awareness C3, ad infinitum, there could be no self-awareness, that is, unless the self is to be understood as limited to past awareness only. For self-awareness to be an immediate awareness, self-awareness has to be nondual."

(from Craig, Edward -general editor- (1998). Routledge encyclopedia of philosophy: Luther to Nifo, Volume 6. Taylor & Francis)

Enlightenment

"When you realize that the nature of your mind and the Universe are nondual, you are enlightened."

(David Loy)

Wednesday, December 22, 2010

Grundzüge des Buddhismus

Als Buddha bezeichnet man einen Menschen, der Bodhi ("Erwachen") erfahren hat.

Siddhartha Gautama lehrte als historischer Buddha bis zu seinem Tod (etwa 544 oder 543 v. Chr.) und wurde damit zum Stifter des Buddhismus als Weltreligion, wobei sich Buddhismus nicht ausschließlich als Religion, sondern ebenso als eine Weltanschauung oder Lebensphilosophie verstehen lässt.

Der Kanon der heiligen Schriften des Buddhismus (Tripitaka ="Dreikorb") umfasst :
  • die Lehrreden (Sutras) des Buddha,
  • die disziplinarischen Schriften / buddhistischen Ordensregeln (Vinaya) und
  • die scholastischen bzw. philosophischen Texte (Abidhamma)
Buddhistische Lehr-Traditionen wie Theravada ("Schule der Ältesten") beruhen auf dem Pali-Kanon Tipitaka.

Der von Buddha erläuterte Mittlere Weg / Mittlere Pfad bedeutet, dass die Erkenntnis weder in exzessiver Weltabgewandheit (Askese) noch in einer den materiellen Dingen verhafteten Lebensweise (Hedonismus) zu finden sei.

Basis der buddhistischen Praxis sind die Vier Edlen Wahrheiten (Four Noble Truths):
  • Das Leben im Daseinskreislauf ist voller Leiden (Dukkha)
  • Ursachen des Leidens sind Gier, Hass und Verblendung (Samudaya)
  • Erlöschen die Ursachen des Leidens, dann erlischt das Leiden (Niroda)
  • Zum Erlöschen des Leidens führt der Edle Achtfache Pfad (Magga)

Der Edle Achtfache Pfad (Noble Eightfold Path) wird von allen buddhistischen Schulen als wesentlicher gemeinsamer Lehrinhalt angesehen und gibt eine Anleitung zum Gewinn der Erlösung:
  1. rechte Einsicht, rechte Anschauung, rechte Erkenntnis
  2. rechte Gesinnung, rechte Absicht, rechtes Denken, rechter Entschluss
  3. rechte Rede
  4. rechtes Handeln, rechte Tat
  5. rechter Lebenserwerb, rechter Lebensunterhalt
  6. rechtes Streben, rechtes Üben, rechte Anstrengung
  7. rechte Achtsamkeit, rechte Bewusstheit
  8. rechte Sammlung, rechtes Sichversenken, rechte Konzentration,  rechte Versenkung


Der Begriff "recht" stellt die Übersetzung des pali Wortes "samma" dar, welches auch mit "vollkommen" im Sinne einer "Ganzheit" oder "Vollständigkeit" übersetzt werden kann und nicht "richtig oder falsch" meint.

Weisheits-Gruppe des Edlen Achtfachen Pfades
  • (1) Rechte Einsicht ist die Einsicht in die Vier Edlen Wahrheiten und umfasst im weiteren Sinne auch das Gesetz vom Bedingten Entstehen (Wiedergeburtskreislauf Samsara und dessen Überwindung Nirwana), die drei Daseinsmerkmale (Unbeständigkeit, Leidhaftigkeit, Nicht-Selbst) und das Karma Prinzip mit heilsamen (kusala) und unheilsamen (akusala) Handlungen.
  • (2) Rechte Gesinnung bedeutet den Entschluss zur Entsagung, zum Nichtschädigen und zur Enthaltung von Groll, während rechtes Denken ohne Habgier, frei von Hass und grosszügig ist.
Sittlichkeits-Gruppe des Edlen Achtfachen Pfades
  • (3) Rechte Rede meidet Lüge, Verleumdung, Beleidigung und Geschwätz. Es ist gut wenn ein Wort zur rechten Zeit gesprochen wird, wenn es wahr, höflich, zweckmäßig ist und aus liebevoller Gesinnung kommt.
  • (4) Rechtes Handes vermeidet Töten, Stehlen und sinnliche Ausschweifungen. 
  • (5) Rechter Lebenserwerb bedeutet, die folgenden Tätigkeiten nicht auszuüben und niemanden zu deren Ausübung zu veranlassen: Handel mit Waffen, Handel mit Lebewesen, Tierzucht und Handel mit Fleisch, Handel mit Rauschmitteln, Handel mit Giften. Im weiteren Sinn bedeutet es, einen Beruf auszuüben, der anderen Lebewesen nicht schadet.
Vertiefungs-Gruppe des Edlen Achtfachen Pfades
  • (6) Rechtes Streben bezeichnet den Willen, negative Gefühle wie Begierde, Hass, Zorn, Ablehnung usw zu kontrollieren und zu zügeln.
  • (7) Rechte Achtsamkeit betrifft die sowohl die "innere" Achtsamkeit, also die Bewusstwerdung aller Sinnesreize und Denkinhalte, um sie kontrollieren zu können, als auch die "äußere" Achtsamkeit, also die Bewusstwerdung aller körperlichen Funktionen (Atmen, Gehen, Stehen,...), um ganz im Hier-und-Jetzt zu sein, nicht der Vergangenheit nachzugrübeln und nicht in die Zukunft zu schwelgen. Das bedeutet auch, in jedem Augenblick voll und ganz bei einer Sache, einer Person oder einem Gespräch sein zu können.
  • (8) Rechte Sammlung bezeichnet die Fähigkeit, den unruhigen und abschweifenden Geist zu kontrollieren. Diese wird häufig auch als "einspitziger Geist" oder "höchste Konzentration" bezeichnet, welche durch verschiedende Methoden und Techniken (z.B. Meditation, Konzentration auf ein einziges Phänomen) erreicht werden kann.


Die Hauptströme des heutigen Buddhismus sind:
  • Theravada - auch als "Erste Drehung des Rades der Lehre" und "Pfad der Entsagung" bezeichnet - bezieht sich auf den frühen Buddhismus und die Vier Edlen Wahrheiten als die wesentliche Zusammenfassung der Lehre Buddhas
  • Mahayana - auch als "Zweite Drehung des Rades der Lehre" und "Pfad der Ansammlung" bezeichnet - unterscheidet hinsichtlich der Motivation für den Weg zwischen einerseits dem Wunsch Erlösung vom eigenen Leiden zu erlangen (Hinayana ="Kleines Fahrzeug" bzw "Kleiner Weg") und anderseits dem Wunsch, dass alle Wesen Leiderlösung erlangen (Mahayana ="Großes Fahrzeug" bzw "Großer Weg"). Der Wunsch nach Leiderlösung bezieht sich also im Mahayana auf alle Lebewesen, einschließlich der eigenen Person.
  • Vajrayana - auch als "Dritte Drehung des Rades der Lehre" und "Pfad des Resultats" bezeichnet - unterscheidet sich von dem allgemeinen Mahayana in der Art und Weise (yanas ="Fahrzeuge"), wie das Ziel der Buddhaschaft erreicht werden soll. Aus Sicht des Vajrayana begehen fühlende Wesen im Gegensatz zu erleuchteten Wesen den Fehler, Phänomene von sich selbst und voneinander getrennt wahrzunehmen. Den Phänomenen wird fälschlicher Weise eine wirkliche Existenz zugeschrieben, obwohl sie von ihrem eigentlichen Wesen "leer von innewohnendem Sein" sind. Vajrayana wird auch "Diamantfahrzeug", "Mantrafahrzeug" und "Tantrafahrzeug" genannt.

Missed opportunity: "= o z % z ="

This is a comic strip showing the story of an equals sign which tempted to transform into a percentage sign but sadly failed:

Versprechen, Verzweiflung, Manipulation

Das Versprechen ist eine einseitige Zusage über eine zukünftige Handlung oder ein zukünftiges Ereignis. Versprechen sind an das Vertrauensverhältnis und die Situation gebunden. In vielen Kulturen wird das Brechen eines Versprechens als unehrenhaft angesehen. Paradox ist, dass man etwas versprechen kann, ohne es halten zu können, im Glauben, es halten zu können.

Verzweiflung ist der mit der Vorstellung von völliger Hoffnungslosigkeit einhergehende höchste Affekt von Angst oder Schmerz. Wer verzweifelt, überläßt sich den wildesten Ausbrüchen des Schmerzes oder ergreift ohne Überlegung jedes Mittel, nur um vermeindlich sein Leiden zu beenden oder zumindest zu lindern.

Manipulation bedeutet die gezielte und verdeckte Einflussnahme, also sämtliche Prozesse, welche auf eine Steuerung des Erlebens und Verhaltens von Einzelnen und Gruppen zielen und diesen verborgen bleiben sollen.

Tuesday, December 21, 2010

Dominanz unserer Gedanken

"Wir denken selten an das, was wir haben, aber immer an das, was uns fehlt."

(Schopenhauer)

Frei von Schmerzen

Ich weiß mir kein schöneres Gebet, als das, womit alt-indische Schauspiele schließen: "Mögen alle lebenden Wesen von Schmerzen frei bleiben".

(Zitat: Arthur Schopenhauer)

Beständigkeit des Wandels

"Der Wechsel allein ist das Beständige"

(Schopenhauer)

Verstehen wenn die Natur aussagt

"Es ist nicht genug, daß man verstehe, der Natur Daumenschrauben anzulegen; man muß auch verstehen können, wenn sie aussagt."

(Schopenhauer)

Zufall und Notwendigkeit

"Auch das Zufälligste ist nur ein auf entfernterem Wege herangekommenes Notwendiges."

(Schopenhauer)

Ursache des Übels

"All unser Übel kommt daher, dass wir nicht allein sein können"

(Schopenhauer)

Wem gehört das Glück?

Das Glück gehört denen, die sich selbst genügen.
Denn alle äußeren Quellen des Glückes und Genusses sind, ihrer Natur nach, höchst unsicher, misslich, vergänglich und dem Zufall unterworfen.

(Schopenhauer)

Lange Wege

"Wie komm ich auf den Berg hinan? Tu Schritt für Schritt und denk nicht dran!" (Schopenhauer)

Eine lange Etappe...

...auf dem Weg zur Erleuchtung ist das Erlernen des Loslassens. Ich weiss, dass ich noch gar nichts weiss und spüre noch ganz am Anfang zu stehen.

Reichtum ohne Grenzen ist Armut

„Der Reichtum, der keine Grenze hat, ist eine große Armut.“ (Epikur)

Wissen, Hoffnung, Vermutung, Illusion

"Wissen ist wahre, gerechtfertigte Meinung." (Platon)

"Hoffnung ist eine zuversichtliche innerliche Ausrichtung, gepaart mit einer positiven Erwartungshaltung, dass etwas Wünschenswertes in der Zukunft eintritt, ohne dass wirkliche Gewissheit darüber besteht.

"Eine Vermutung ist eine Aussage, von der nicht klar ist, ob sie zutrifft oder nicht"

"Illusion ist eine verfälschte wirkliche Wahrnehmung, d.h. eine Wahrnehmung wird für etwas anderes gehalten, als es wirklich ist."

Wünsche

Der Wunsch ist ein Begehren oder Verlangen nach einer Sache oder einer Fähigkeit, ein Streben oder zumindest die Hoffnung auf eine Veränderung der Realität oder das Erreichen eines Zieles für sich selbst oder für einen anderen.

Es gibt erfüllbare und unerfüllbare Wünsche. Manche Wünsche werden unerfüllbar, wenn man den Zeitpunkt zu ihrer Erfüllung verpasst.

Das Begehren nach Wunscherfüllung ist oft eine starke Kraft, Neues zu erreichen. Wünsche können die Zukunft beeinflussen, weil sie Ziele zeigen und weil sie motivieren.

Sunday, December 19, 2010

Der Vollmond weicht einer totalen Mondfinsternis

Hinter nachfolgendem Link (click here) finden sich wertvolle Informationen für Hobby-Astronomen, hoffnungslose Romantiker und sich ansonsten mit dem Mond verbunden fühlende Menschen.

Hier findet sich alles in Zahlen und Fakten aufgeschlüsselt, Mondphasen, Mondnähe/-ferne, Umlaufbahn und Informationen zur Mondfinsternis.

Insbesondere letztere, sich beim nächsten Vollmond am 21.12.2010 einstellende totale Mondfinsternis, stellt für den Astronom ein wunderschönes Naturschauspiel dar, während sich der hoffnungslose Romantiker lediglich wünscht, das leuchtend schöne Antlitz des geliebten Begleiters endlich wiedersehen zu dürfen.

Dabei entscheidet das Universum ganz allein, ob wir auf dem Pfad der Erleuchtung weiterhin in der Rolle des hoffnungslosen Romantikers gefangen bleiben, oder die abgeklärte Position des Astronoms einnehmen dürfen.

Friday, December 17, 2010

CxO-Coaching at Facebook

CxO-Coaching has now also opened a presence at Facebook. Please feel free to get connected if you like the service or feel associated for any other reason.

Two Dolphins at Sunset

Click here to see on this phantastic picture two amazing creatures united as a symbol of freedom, love and oneness, in their last moments just before the dark and cold night kicks in.

Wednesday, December 15, 2010

Dunkelheit für immer gibt es nicht

For those who understand the German language, you'll find by listening carefully, that every word in this song is true. Turn up the volume and you'll sense the power of that amazing statement: "Denk daran: Ich glaub an morgen..."

Click here to get the song on YouTube.

Grundkurs Golf

Eine der wichtigsten Lektionen im Golf ist, sich bewußt zu machen, dass ein abgeschlagener Ball durch die Luft seinem Ziel entgegen fliegt und es dabei vollkommen belanglos ist, was sich unter dem Ball befindet. Einmal in der Luft, überwindet der Ball dabei mühelos Sandbunker, Wasserhindernisse, hohes Gras und Dickicht. Alles andere ist Angst vor dem eigentlichen Abschlag.

Golfen ist 20% Technik und 80% "Kopfsache".

Circular Spectrum of Extremes


We all recognise that things and perceptions can be extremely different and opposite. 

In most of the cases we regard the respective extremes as the end-points of a spectrum. An obvious example is the spectrum of temperature which runs from extremely cold to extremely hot. Graphically those spectrums are usually represented in a linear way, meaning a straight line from one extreme to the other. This linear spectrum seems to be useful in many circumstances and a good representation for many couples of extremes.

Nevertheless, we sometimes also find couples of extremes which show a different "behavior", where the extremes seem to have the ability to almost instantly swap from one to the other. Examples for those would be Genius & Madness, Hero & Fool and probably the most famous Love & Hate. There is even a scientific phenomenon known as the Butterfly Effect which describes a similar behavior of instant swapping between different states.

For those "special cases" where the end-points of the spectrum are far apart and at the same time close enough to "jump" from one extreme to the other, we might need to "bend" the linear spectrum from a straight line into the form of a circle. This will bring the two extremes close enough to "jump" whilst it allows the full spectrum to continue to exit in a now circular form.

A circular Spectrum of Extremes can serve as a model explaining why Genius can easily turn into Madness, why the former Hero is often the biggest Fool, and why the deepest Love always runs the biggest risk to suddenly turn into Hate.

Tuesday, December 14, 2010

Search for Intelligence

The science known as SETI (Search for Extra-Terrestrial Intelligence) deals with searching for messages from aliens. This can be done in an active way ("Active SETI"), in which signals get sent, aiming to attract the attention of Extra-Terrestrial Intelligence (ETI) and to trigger a reaction. Alternatively - in the disciplin called "Passive SETI" - we only search for messages, without sending any signals as a potential trigger for any type of reaction.

From a philosophical point of view we might regard Passive SETI as driven by optimistic hopefulness, whilst Active SETI could already be seen as an act of desperation.

The biggest question remains: What if ETI listens but simply doesn't want to respond?

Liebe ist...

Liebe ist nicht, sich zu gegenseitig zu erdrücken bis man keine Luft mehr bekommt, sondern sich so zu umarmen, dass man wieder frei atmen kann.

Monday, December 13, 2010

Truth stands

An error does not become truth by reason of multiplied propagation, nor does truth become error because nobody sees it. Truth stands, even if there be no public support. It is self sustained.
(Mahatma Gandhi)

Jealousy

Jealousy does not wait for reasons.
(Mahatma Gandhi)

The Universe conspires

When you want something, all the universe conspires in helping you to achieve it.

Wenn Du etwas ganz fest willst, dann wird das Universum darauf hinwirken, dass Du es erreichen kannst.

(Paulo Coelho)

Veränderungen unmöglich?!

Der Mensch will immer, dass alles anders wird, und gleichzeitig will er, dass alles beim alten bleibt.
(Paulo Coelho)

Wege wählen

Einen Weg wählen hieß andere Wege aufgeben.
(Paulo Coelho)

Aufhebung der leidvollen Individuation

Jede Geburt bedeutet Trennung vom All, bedeutet Umgrenzung, Absonderung von Gott, leidvolle Neuwerdung. Rückkehr ins All, Aufhebung der leidvollen Individuation, Gottwerden bedeutet: seine Seele so erweitert zu haben, dass sie das All wieder zu umfassen vermag.
(Hermann Hesse, Der Steppenwolf)

Träume darf man nicht festhalten

Ja, man muß seinen Traum finden, dann wird der Weg leicht. Aber es gibt keinen immerwährenden Traum, jeden löst ein neuer ab, und keinen darf man festhalten wollen.
(Hermann Hesse)

Ich war selig

Mochte es mir gehen, wie es wolle, ich war selig, diese Frau in der Welt zu wissen, ihre Stimme zu trinken und ihre Nähe zu atmen.
(Hermann Hesse)

Das größte Wirkungsfeld

Das Ziel ist dies: mich immer dahin zu stellen, wo ich am besten dienen kann, wo meine Art, meine Eigenschaften und Gaben den besten Boden, das größte Wirkungsfeld finden. Es gibt kein anderes Ziel.
(Hermann Hesse)

Der Weg ist uns zuwider

Nichts auf der Welt ist dem Menschen mehr zuwider, als den Weg zu gehen, der ihn zu sich selber führt.
(Hermann Hesse)

Das Unmögliche

Damit das Mögliche entstehe, muß immer wieder das Unmögliche versucht werden.
(Hermann Hesse)

Zukunft

Zukunft - das ist die Zeit, in der Du bereust,
dass Du das, was Du heute tun konntest, nicht getan hast.

Starrheit

Prüfe, was Bestand verleiht; Starrheit ist nicht Festigkeit.

It's easy to be busy

Nothing is easier than being busy and nothing is more difficult than being effective.
(Alec McKenzie)

Kleine Taten

Kleine Taten, die man ausführt, sind besser als große, die man plant.

Vertreibung

Erinnerungen sind das Land, aus dem wir nicht vertrieben werden können.

Sunday, December 12, 2010

Die Richtung

"Liebe besteht nicht darin, dass man einander anschaut, sondern dass man gemeinsam in die selbe Richtung blickt".
Antoine de Saint-Exupery

Narr aus Liebe

Ich wollte lieben, ich wollte geliebt werden. Also verliebte ich mich. Mit anderen Worten: Ich machte mich zum Narren.
Albert Camus, aus "Der Fall"

Sehnsucht

Ich rauche nicht. Ich trinke nicht. Trotzdem bin ich süchtig. Es ist die Sehsucht, die Sehnsucht nach Dir.

Summe des Lebens

Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten.

(Wilhelm Busch)

Kennenlernen

Wer einen anderen Menschen kennenlernt, lernt zugleich sich selbst kennen.

(Östliche Weisheit)

Träume leben

Träume nicht Dein Leben, sondern lebe Deine Träume.

Vendetta Mask

Wednesday, December 8, 2010

Mission

We work with people, businesses, governments and other organisations
to create an awareness and support an ongoing learning
to realise that everything is interrelated.
This allows individuals to see what is important, to change their own behavior and
to contribute to the wordshift needed to solve our most important global problems.

Tuesday, December 7, 2010

Class Struggles versus Evolution of Consciousness

Karl Marx regarded Class Struggles as the main driver for Societal Developments:

"The history of all existing societies so far is the history of class struggles.
Freeman and slave, patrician and plebeian, lord and serf, guild-master and journeyman, in a word, oppressor and oppressed, stood in constant opposition to one another, carried on an uninterrupted, now hidden, now open fight, a fight that each time ended, either in a revolutionary re-constitution of society at large, or in the common ruin of the contending classes."

"Die Geschichte aller bisherigen Gesellschaft ist die Geschichte von Klassenkämpfen.
Freier und Sklave, Patrizier und Plebejer, Baron und Leibeigner, Zunftbürger und Gesell, kurz, Unterdrücker und Unterdrückte standen in stetem Gegensatz zu einander, führten einen ununterbrochenen, bald versteckten bald offenen Kampf, einen Kampf, der jedesmal mit einer revolutionären Umgestaltung der ganzen Gesellschaft endete, oder mit dem gemeinsamen Untergang der kämpfenden Klassen."

(Friedrich Engels / Karl Marx: The Communist Manifesto / Manifest der Kommunistischen Partei)

This Marxism view is mainly based on the underlying concept of subordination.

Nevertheless, what would happen, if the members of the different classes would realise that there is a fundamental commonality amongst them, a systemic connection between the oppressor and the oppressed? What would happen, if the consciousness would evolve even further, disclosing a complete underlying coherence / oneness?

Such an evolution of consciousness would clearly dissolve the boundaries between classes and hence take away the driver of societal development in Karl Marx definition. Anyhow, there is sufficient reason to believe that reaching an advanced level of consciousness with regard to systemic relationships, coherence and oneness will lead to massive societal developments.

This provides mankind with two principle options to choose from when addressing societal development:

  • Continue to facilitate class struggles by widening the gaps, driving towards a revolutionary re-constitution of society at large, or the common ruin of the contending classes
  • Creating a wider consciousness that drives an evolutionary re-constitution of society at large without the risk of common ruin and re-creation of new class struggles.

Evolution of Consciousness can and should be the new driver for Societal Development.

Karl Marx: Consciousness and Existence

"It is not the consciousness of men that determines their existence, but their social existence that determines their consciousness."

"Es ist nicht das Bewußtsein der Menschen, das ihr Sein, sondern umgekehrt ihr gesellschaftliches Sein, das ihr Bewußtsein bestimmt."

Tuesday, November 30, 2010

Empfehlungen, Fragen, Gesetze

Empfehlungen...
  • Bringen Sie Ihren Ärger über Autoritätspersonen zum Ausdruck, klären Sie die betreffenden Probleme, und machen Sie Ihre eigene Autorität geltend.
  • Verschaffen Sie sich täglich kräftig und reichlich Bewegung.
  • Überwinden Sie Ihre Unsicherheit, um Ziele zu erreichen.
  • Suchen Sie nach Möglichkeiten, von Ihrer Kreativität und Ihren inneren Gaben Gebrauch zu machen.
Fragen...
  • Wie kann ich meine schöpferische Energie nutzen, um gutes Geld zu verdienen, und trotzdem tun, was ich gerne mache und womit auch anderen geholfen wird?
  • Wie empfinde ich Autorität - meine eigene und die anderer Menschen?
  • Wann fühle ich mich stark und unabhängig?
  • Versuche ich manchmal, andere zu manipulieren und zu kontrollieren?
Gesetze...
  • Gesetz der Ehrlichkeit - Die eigenen Gefühle und die Gefühle anderer zu achten ist die Grundlage der Ehrlichkeit.
  • Gesetz der Intuition - Wenn wir aufhören, uns die Ansichten anderer zum Maßstab zu nehmen, können wir mit der Weisheit unseres Herzens eins werden.
  • Gesetz des Handelns - Um unsere Unsicherheit zu überwinden, müssen wir unsere Verletzlichkeit akzeptieren, aber dennoch selbstsicher handeln.
  • Gesetz der Wahlfreiheit - Kreativität ist eine Energie, die wir positiv oder negativ nutzen können.
  • Gesetz des höheren Willens - Durch unsere Bereitschaft, einem höheren Zweck zu dienen, spornen wir uns selbst und andere an.
(aus Dan Millman, Die Lebenszahl als Lebensweg)

Viele kleine Egos und das große Ganze

Vieles vom Elend der Welt rührt daher, dass es viele kleine Egos gibt, die das große Ganze nicht kümmert.

Lots of the misery in the world results from the fact, that there are many small egos which don't care for the bigger whole.

Sunday, November 28, 2010

Liebe ist die Hauptsache

Die Liebe scheint mir von allem die Haupsache zu sein. Die Welt zu durchschauen, sie zu erklären, sie zu verachten, mag großer Denker Sache sein. Mir aber liegt einzig daran, die Welt lieben zu können, sie nicht zu verachten, sie und mich nicht zu hassen, sie und mich und alle Wesen mit Liebe und Bewunderung und Ehrfurcht betrachten zu können.

(aus Hermann Hesse, Siddhartha: Kapitel "Govinda")

Weisheit ist nicht (ver)mittelbar

Weisheit ist nicht mittelbar. Weisheit, welche ein Weiser mitzuteilen versucht, klingt immer wie Narrheit.

Wissen kann man mitteilen, Weisheit aber nicht. Man kann sie finden, man kann mit ihr Wunder tun, aber sagen und lehren kann man sie nicht.

(aus Hermann Hesse, Siddhartha: Kapitel "Govinda")

Suchen und Finden

Sprach Siddhartha:

"Was sollte ich dir, Ehrwürdiger, wohl zu sagen haben? Vielleicht das, daß du allzuviel suchst? Daß du vor Suchen nicht zum Finden kommst?

Wenn jemand sucht, dann geschieht es leicht, daß sein Auge nur noch das Ding sieht, das er sucht, daß er nichts zu finden, nichts in sich einzulassen vermag, weil er nur immer an das Gesuchte denkt, weil er ein Ziel hat, weil er vom Ziel besessen ist.

Suchen heißt: ein Ziel haben. Finden aber heißt: frei sein, offen stehen, kein Ziel haben."

(aus Hermann Hesse, Siddhartha: Kapitel "Govinda")

Der Fluss - die Einheit

Und wenn Siddhartha aufmerksam diesem Fluß, diesem tausendstimmigen Liede lauschte, wenn er nicht auf das Leid noch auf das Lachen hörte, wenn er seine Seele nicht an irgendeine Stimme band und mit einem Ich in sie einging, sondern alle hörte, das Ganze, die Einheit vernahm, dann bestand das große Lied der tausend Stimmen aus einem einzigen Worte, das hieß Om: die Vollendung.

In dieser Stunde hörte Siddhartha auf, mit dem Schicksal zu kämpfen, hörte auf zu leiden. Auf seinem Gesicht blühte die Heiterkeit des Wissens, dem kein Wille mehr entgegensteht, das die Vollendung kennt, das einverstanden ist mit dem Fluß des Geschehens, mit dem Strom des Lebens, voll Mitleid, voll Mitlust, dem Strömen hingegeben, der Einheit zugehörig.

(aus Hermann Hesse, Siddhartha: Kapitel "Om")

Weisheit ist die Erkenntnis der Einheit

Langsam blühte, langsam reifte in Siddhartha die Erkenntnis, das Wissen darum, was eigentlich Weisheit sei, was seines langen Suchens Ziel sei. Es war nichts als eine Bereitschaft der Seele, eine Fähigkeit, eine geheime Kunst, jeden Augenblick, mitten im Leben, den Gedanken der Einheit denken, die Einheit fühlen und einatmen zu können. Langsam blühte dies in ihm auf: Harmonie, Wissen um die ewige Vollkommenheit der Welt, Lächeln, Einheit.

(aus Hermann Hesse, Siddhartha: Kapitel "Om")

Du bist anders als die meisten Menschen

Siddhartha sagte zu Kamala:

"Du bist wie ich, du bist anders als die meisten Menschen. Du bist Kamala, nichts anderes, und in Dir ist eine Stille und Zuflucht, in welche du zu jeder Stunde eingehen und bei dir daheim sein kannst, so wie auch ich es kann. Wenige Menschen haben das, und doch könnten es alle haben.

Die meisten Menschen sind wie ein fallendes Blatt, das weht und dreht sich durch die Luft, und schwankt, und taumelt zu Boden. Andere aber, wenige, sind wie Sterne, die gehen eine feste Bahn, kein Wind erreicht sie, in sich selber haben sie ihr Gesetz und ihre Bahn."

(aus Hermann Hesse, Siddhartha: Kapitel "Bei den Kindermenschen")

Er sah die Menschen auf eine kindliche oder tierhafte Art dahinleben

So leicht es ihm gelang, mit allen Menschen zu sprechen, mit allen zu leben, von allen zu lernen, so sehr ward es ihm dennoch bewußt, daß etwas sei, was ihn von diesen Menschen trennte, und dieses Trennende war sein Samanatum. Er sah die Menschen auf eine kindliche oder tierhafte Art dahinleben, welche er zugleich liebte und auch verachtete. Er sah sie sich mühen, sah sie leiden und grau werden um Dinge, die ihm dieses Preises ganz unwert erschienen, um Geld, um kleine Lust, um kleine Ehren, er sah sie einander schelten und beleidigen, er sah sie um Schmerzen wehklagen, über die der Samana (Bettelmönch/Asket) lächelt, und unter Entbehrungen leiden, die ein Samana nicht fühlt.

(aus Hermann Hesse, Siddhartha: Kapitel "Bei den Kindermenschen")

Er läßt nichts in seine Seele ein, was dem Ziel widerstreben könnte

Ich kann denken. Ich kann warten. Ich kann fasten.

Wenn du einen Stein ins Wasser wirfst, so eilt er auf dem schnellsten Wege zum Grunde des Wassers. So ist es, wenn Siddhartha ein Ziel, einen Vorsatz hat. Er geht durch die Welt hindurch wie der Stein durchs Wasser; er wird gezogen, läßt sich fallen. Sein Ziel zieht ihn an sich, denn er läßt nichts in seine Seele ein, was dem Ziel widerstreben könnte. Jeder kann seine Ziele erreichen, wenn er denken kann, wenn er warten kann, wenn er fasten kann.

(aus Hermann Hesse, Siddhartha: Kapitel "Kamala")

Die innere Stimme

Aber nie hatte er das Selbst gefunden, weil er es mit dem Netz des Gedankens hatte fangen wollen.

Beide, die Gedanken wie die Sinne, galt es zu hören, aus beiden die geheimen Stimmen des Innersten zu erlauschen. Nach nichts wollte er trachten, als wonach die Stimme ihm zu trachten beföhle, bei nichts verweilen, als wo die Stimme es riete.

Warum war Gotama (Buddha) einst, in der Stunde der Stunden, unter dem Bo-Baume niedergesessen, wo die Erleuchtung ihn traf? Er hatte eine Stimme gehört, eine Stimme im eigenen Herzen, die ihm befahl, unter diesem Baume Rast zu suchen. So zu gehorchen, nicht äußerem Befehl, nur der Stimme, so bereit zu sein, das war gut, das war notwendig, nichts anderes war notwendig.

(aus Hermann Hesse, Siddhartha: Kapitel "Kamala")

Der Weg ist das Ziel

Siddhartha sagt zu Gotama:

"Ich habe nicht einen Augenblick gezweifelt, daß Du Buddha bist, daß Du das Ziel erreicht hast, das höchste, nach welchem so viele unterwegs sind. Du hast die Erlösung gefunden. Sie ist dir geworden aus deinem eigenen Suchen, auf deinem eigenen Wege, durch Gedanken, durch Versenkung, durch Erkenntnis, durch Erleuchtung. Nicht ist sie dir geworden durch Lehre! Keinem wird Erlösung zuteil durch Lehre! Keinem, o Ehrwürdiger, wirst du in Worten und durch Lehre mitteilen und sagen können, was dir geschehen ist in der Stunde deiner Erleuchtung! Vieles enthält die Lehre des erleuchteten Buddha. Eines aber enthält die so klare, so ehrwürdige Lehre nicht: sie enthält nicht das Geheimnis dessen, was der Erhabene selbst erlebt hat, er allein unter den Hunderttausenden."

(aus Hermann Hesse, Siddartha: Kapitel "Gotama")

Sie erkannten ihn - den Buddha - einzig an ...

...der Vollkommenheit seiner Ruhe, an der Stille seiner Gestalt, in welcher kein Suchen, kein Wollen, kein Nachahmen, kein Bemühen zu erkennen war, nur Licht und Frieden.

So wahrlich blickt und schreitet nur der Mensch, der ins Innerste seines Selbst gedrungen ist.

(aus Hermann Hesse, Siddhartha, Kapitel "Gotama")

Friday, October 15, 2010

Fun - Meditieren

Meditieren ist immer noch besser als einfach nur rumsitzen und nichts tun.

Friday, October 1, 2010

What is most important in life?

What is most important in life?   Loyalty to yourself and loving kindness for others.

Was ist das Wichtigste im Leben?    Treue zu sich selbst und Güte zu anderen.

(Hermann Hesse)

Wednesday, September 29, 2010

Carbon Dioxide Consumption of trees

The average consumption of carbon dioxide is approx 6 kg/day per tree (Common Beech) and the average production of oxigen is 5 kg/day.

Information source click here.

Peter Ward - One Impact of Global Warming

When you heat the world you heat the pole more than you do the equatorial region. When that happens, you start losing circulation. The only reason you have wind now is you have a hot spot and a cold spot and they’re trying to equilibrate. Well, an ocean current you have the same thing. You have a cold Antarctic and then you warm them up, the ocean circulation system is dampened down; there’s much less heat difference.

So when we heated the poles to the point that there is no longer – or already in a very sluggish ocean circulation, the ocean is going oxic, they lose their oxygen. They only keep oxygenated now because of this vigorous mixing. Well, even when you have oxygen in the atmosphere and contact with the surface, once you slow down any circulation, that whole basin can lose this oxygen. The Black Sea is the same case. It’s sits under a 21% oxygen atmosphere, and yet the Black Sea, except for the top several meters, in anoxic. It’s black because it’s producing a lot of sulfur-producing bacteria and there’s very nasty gasses that are produced.

We now think the big mass extinctions were caused by global anoxia. The oceans themselves so sluggish that the hydrogen sulfide bacteria are produced in huge areas of the ocean bottom bubbles up to the surface and starts killing things; rotten egg killing. It would be extremely nasty. Hydrogen Sulfide poisoning is a horrible death. Two hundred hydrogen sulfide molecules among a million air molecules is enough to kill a human. I mean, just breathing in 200 of those little things amid all the million you’re got in oxygen and boom, you’re down, horribly down.

So, this is a really nasty poison and it was certainly present in past oceans during these short-term global warming events. That’s why it’s really spooky what we’re doing now.

Click here  to see the video on BigThink.

Interview with Deepak Chopra

BigThink Interview with Deepak Chopra: How do you contribute?

Click here to see the video on BigThink.

Thursday, September 23, 2010

Sphere of Individual Concern

Within our own Sphere of Individual Concern...
...we discover issues quickly
...we see advantages and dangers easily
...we draw conclusions naturally
...we decide what steps to take

Outside our own Sphere of Individual Concern...
...we are not used to questions of such dimensions
...we perceive issues as far away
...we assume someone else will take care of the issues at some point in time
...we feel somehow disconnected from the issues
...we ask why we should take care of the issues
...we think we are too little to do anything

Our Mission is to widen the Sphere of Individual Concern of as many human beings as possible.

Egoism, Altruism, Love

The experienced dissolution of the differnce between Egoism and Altruism is often also referred to as Love.

Monday, September 20, 2010

Planning Horizon

If you are planning for a year, sow rice
If you are planning for a decade, plant trees
If you are planning for a lifetime, educate people

(Chinese Proverb)

Thursday, September 16, 2010

Know who you are

Quote:

"If you know who you are, there is nothing to prove"

Monday, September 13, 2010

The moon

The moon is the only celestial body in the entire universe that humans have ever touched. It is far away and difficult to reach, but it has been possible to get there and at some point in time some of us might even call it their new home.

According to the latest scientific research the moon was built approximately 4,5 billion years ago, when another celestial body of the size of Mars hit our mother earth. A catastrophic impact, but somehow the earth itself has given birth to that fascinating satellite that countless living beings have marveled at for aeons and which is likely to orbit our planet far beyond the point of extinction of the human race.

During the lifetime of any creature inhabiting plant earth, the moon will be always be there, being stable and reliable, with oscillating lunar phases reminding us at the never ending but ever evolving cycles that seem to be the fundamental pattern even beyond our current universe.

Sunday, September 12, 2010

Ric O'Barry - The Cove

I have just seen the documentary film "The Cove"which describes the killing of dolphins that is happening every year in a cove near Taiji in Japan. Ric O'Barry who was first recognised for training the  five dolphins that played the role of "Flipper" in the 1960's is now fighting as an activist against the capturing and killing of that remarkable species.

According to the film, 23.000 dolphins get killed annually in a season that starts in September and carries on for a couple of months every year. Whilst the way this slaughtering seems to happen certainly raises huge concerns there are also a number of other puzzling questions brought up in that context.

Why get so many animals killed, as apparently not that many people - whilst eating meat of bigger Whales is accepted in Japan - do eat dolphins? The hypothesis brought up is that dolphin meat is sold labeled as Whale meat.

It seems that dolphins - due to their position towards the end of the food chain - have accumulated large and toxic amounts of mercury in their bodies. Whilst this accumulation of mercury in dolphins itself is already tragic enough, why do humans get exposed to eat such intoxicated meat as well?

Why seems the Japanese population not to know about that?

Why are bodies like the International Whaling Commission (IWC) not able to find mechanisms to deal with these sort of problems?

It is known that dolphins are highly intelligent animals which apparently also possess self consciousness and this is certainly also true for other living beings on this planet. How can we - the human race - get connected and start to realise that we are closely interwoven in that system? We need to use our own intelligence and consciousness to drive the changes required in this world.

Saturday, September 11, 2010

Loving means continuous forgiving

An old lady - which name will not be disclosed here - once said to me: "Loving is actually continuous forgiving".

Thursday, September 9, 2010

Be thankful, dream big and never give up

This is an amazing movie about Nick Vujicic - a man with no arms, no legs but still no worries. Where are most of us in comparison when complaining about things that might not be 100% perfect....?

Click here to see the video on YouTube.

Sunday, September 5, 2010

The Evolution of human consciousness

There are a number of different models that attempt to describe specific steps in the gradual development of human consciousness, one being the Spiral Dynamics introduced by Don Beck and Chris Cowan.

Click here to read more on Wikipedia.

Saturday, August 28, 2010

Steve Jobs: Stay hungry, stay foolish

Steve Jobs talks to Stanford University Graduates about connecting the dots, love, loss and death.

Click here to see the video on YouTube.

The meaning of crisis

The word "crisis" in mandarin language is "wēijī", which consists of two syllables written in different characters "wēi" and "jī".

The interpretation of "wēi" and "jī" has let to a perception that "crisis" in mandarin means "danger" (wēi) and "opportunity" (jī).

According to Victor H. Mair, professor of Chinese language and literature, the syllable of "wēi" indeed conveys the notion of "danger", whilst the syllable of "jī" does not mean "opportunity" in a genuinely positive way as a favorable junction of circumstances or a good chance for advancement or progress. (see http://pinyin.info/chinese/crisis.html)

The jī in wēijī apparently means something like "incipient moment; crucial point (when something begins to change)".

Whilst jī as such does not automatically provide a favorable opportunity, it emphasises the crucial point when something begins to change, which could be seen as the tipping point in a systemic context.

The real opportunity therefore seems to be the sensitivity of the system for a conscious change when reaching the tipping point. Because the system is not very stable at such a moment, even a small impulse can determine the direction the system will take - either favorable or unfavorable, depending on the impulse.

These dangerous crucial moments ("crises") ask for a high level of consciousness rather than a naiv belief that everyhing will almost automatically turn into something favorable. This consciousness is the imparative requirement when aiming to turn a crisis into an opportunity.

Thursday, August 26, 2010

Love & Oneness are the same as Connection & Coherence

For religions and spiruality the key words have been love and oneness, and for scientists they are now connection and coherence. In the final count, they mean the same thing.

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Inspiration and extracts taken from Ervin Laszlo, WorldShift 2012

Natural Income versus Natural Capital

A major shift towards a sustainable future has to concern our use of natural resources. We need to start living on "natural income" rather than "natural capital".

Natural capital consists of the accumulated riches of the earth, used and discarded, as in burning of fossil fuels. When such capital is exhausted, the economic system based on it goes bankrupt - it's unsustainable.

Natural income, on the other hand, embraces all natural resources that can be renewed, backfilled, or recycled. Such use of resources can be prolonged indefinitely. An economy based on Natural Income is sustainable.

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Inspiration and extracts taken from Ervin Laszlo: WorldShift 2012

William James: Islands in the sea

Quote:

We are like islands in the sea, separate on the surface but connected in the deep. (William James)

Being rich

There will come a time and view of the world, where being rich is defined not by having, but by being.

(Inspired by Ervin Laszlo, WorldShift 2012)

Wednesday, August 25, 2010

Making an Impact

When having been asked in the past about what would be important for me when taking on specific roles / tasks I have often replied: "I want to make an impact."

Those who tend to make impacts are often referred to as change agents.

I also remember a senior business leader during a conference stating that "Leaders leave a legacy", which in other words could be translated into "They make a sustainable impact".

Whilst making an impact as such might be a nice ambition it still lacks a sufficient reference point or scope.  This means that one can make an impact on a number of different things/aspects. When for example referring to a business environment one could make an impact on a specific project, on a specific customer, on a specific business unit or on an entire company.

When thinking about professional and - probably even more important - personal development in that context, it would seem legitimate to consider a growing scope of desired impact as an indication for professional/personal growth.

Being aware of your current scope of impact is the starting point to evaluate what scope of impact you would desire in the future.

On that journey some people could find that their own personal development might take them beyond focussing their scope of impact only on a specific business environment. Those people will want to make a sustainable impact on much wider aspects.

Tuesday, August 24, 2010

Difference between Leadership and Management

There is a difference between Leadership and Management.

The degree to which you need leadership vs management skills in an organization depends on the maturity/stability of an organization at any given point in time. Management is more transactional and keeps existing systems running. Leadership is more transformational and hence helps to create, develop and change businesses.

A lot of businesses are in a period of change and therefore Leadership skills are very important.

Old corporate cultures often promoted a non-collaborative management style. You might even argue if that happened deliberately or only “by accident” because the impact of such a culture on the long-term success of the company had not been thought through thoroughly enough by the senior management in the past.

The challenge is to break the habits which in the past have let to success of the individual managers  (…as opposed to leaders...) in your business. Change needs to happen on an individual basis. We need to win the hearts and minds of everyone to believe in the new way of working. And we have to be honest: Not every person has the ability/flexibility or willingness to change.

Real leaders act as change agents. They actively drive the transformation. Leadership should be infectious, it should “spark” people, it should drive people towards a common goal.

Leaders should therefore encompass three main elements: Vision, Passion and Authenticity

  • Leaders need to have their own vision. If their own individual vision happens to be in line with the corporate vision we have the right people and the necessary “buy-in” and we can be sure that the leadership team pulls into the same direction.
  • Leaders need to be passionate. Passion keeps the drive towards the realization of the vision and helps overcome the obstacles. Passion is a strong source for the intrinsic motivation and energy that is needed in a transformation. 
  • Leaders need to be authentic. Authenticity exists when (a) what you say, (b) what you do and (c) what you think/believe is fully in sync. Authenticity creates trust, which is the basis for engaging with individuals and creating teams. 
Usually most people sense a violation of authenticity in a subtle, sometimes subconscious way, which is often the reason why the “supposed-to-be” leaders can’t create the necessary “traction” within their teams.

Authenticity - and hence leadership - often breaks because what people do is not in line with what they say. (This doesn't even take into account that people might neither say nor do what they really think/believe)

Assuming that people actually think/believe and say the right things in line with the new business direction, the challenge is to align their behavior - meaning what they actually do - to ensure their authenticity and hence effective leadership.

Peoples actual behavior is influenced by their individual circumstances and their experience. Some people have strong values, principles and ethics which predominantly drive their behavior, whilst other people choose to (…or are even forced to…) be predominately driven by incentives.

Whilst the right incentive system will potentially not solve all of the issues associated with a corporate transformation, we need to be aware that some company cultures are extremely receptive to incentives and that often the vast majority of managers still orientate their behavior more on incentives than on certain values, principles and ethics.

That's what distinguishes usual managers from great leaders.

Monday, August 23, 2010

Mahatma Gandhi: Change

Quote:

Be the change you want to see in the world.
(Mahatma Gandhi)

Mikhail Gorbachev: What have you already done today?

Quote:

If what you have done yesterday still looks big to you, you havn't done much today.
(Mikhail Gorbachev)

Dalai Lama: Peace in outer world and in ourselves

Quote:

We can never obtain peace in the outer world until we make peace with ourselves.
(Dalai Lama)

Albert Einstein: Levels of consciousness to solve problems

Quote:

You can not solve a problem at the level of consciousness at which that problem was created. (Albert Einstein)

Formation of business ecosystem around the Giordano Bruno GlobalShift University

There is an opportunity to facilitate a real ecosystem approach around the sustainability theme as the Giordano Bruno GlobalShift University will use the internet as the platfom to educate the youth of the world to create a consciousness for the sustainability of our planet. In this context we could provide the technical infrastructure, hosting and support of the internet based education system, whilst our Utlilities clients could agree to provide the ecofriendly energy required to run the technical environment in this context. This would certainly provide a synergy for all stakeholders: the technical infrastructure provider, the energy company, the university, the mankind and Planet Earth.

Sunday, August 22, 2010

Coaching - Professional tool to enhance second level Syntony

In the context of Syntony we could start to regard coaching as an enabler to create second level syntony, meaning the coach is creating a safe environment, being deeply tuned into the coachee when being in a coaching relationship. Certainly the coaching competence to build rapport and be tuned in can also be a valuable tool to create interpersonal syntony outside any formal coaching engagements.

Psychotherapy - Self-discovery leading to level one Syntony

Having discussed Syntony it seems reasonable to make a link to experience with psychotherapy, as this often enables the process of self-discovery which can serve as the basis for level one Syntony as becoming and being fully in tune with oneself.

Client Intimacy - Second level Syntony with others in business environment

Having discussed Syntony before it started to become obvious, that Client Intimacy can be regarded as a specific instance of Syntony. From that perspective Client Intimacy could be interpreted as the second level syntony of being tuned in with "others", in this case a particular subset of the community seen as clients in an business environment.

Saturday, August 21, 2010

Syntony - being in tune with oneself, with others, with nature, with the flows of being and becoming

We have to come to a new stage  in the evolution of consciousness which is marked by conscious evolution.Today, we stand on the threshold of this stage. We have the choice consciously to participate in the co-creation of the future. It is all a matter of tuning our sense ability to perceive it, accepting our response ability to engage in it, and demonstrating the willpower to embody and enact it. With integrity of heart, mind and spirit, we can learn to create the conditions for the emergence of sustainable evolutionary futures.
 
Daniel Pinchbeck and others suggest that consciousness does not arise in the slow course of evolutionary development out of the seemingly lifeless and inanimate play of matter and energy (Cf. Pinchbeck, 2006, p. 287). In fact, it seems almost unreasonable to think that at a certain point in the process of diversification, integration and coordination of ever increasing complexity, animate matter becomes self-aware and, presto, consciousness emerges as a novel feature in the universe. What if, instead, consciousness were primary and
served as the substrate upon which the interplay of matter and energy were catalyzed? If our universe is composed of an underlying field of consciousness this would mean that dynamic structures of matter and energy arise out of this field rather than the other way around (Laszlo, E., 2004).

It is our challenge to learn to consciously tune into the general evolutionary forces that shape us as we shape them. As a system that incorporates purposeful change agents with conscious intent, society manifests the potential for self-directed conscious evolution.

Designing Evolutionary Systems involves a form of sustainability that changes the homo-centric and chrono-centric paradigms of Business As Usual (Laszlo, A., 2003). It goes beyond the search for “green tech” solutions in specific areas of market opportunity – an orientation that only shifts the paradigm marginally to
become Sustainability As Usual. Sustainability requires sense abilities and response abilities that are anything but usual in our contemporary world. True sustainability means evolutionary development and is, in essence, an inside job. The search for solutions to the challenges faced in common by all people will not be successful if limited to an outward quest for answers in the domains of science and technology alone – we also need to include the human factor as the essential ingredient in every consideration.

Syntony is a creative aligning and tuning with the evolutionary processes of which we are a part. It is the integration of evolutionary aesthetics (Wahrnehmung), ethics, consciousness and willpower.

Presence and practice of the following principles fosters the emergent processes of syntony:
  • Passion — vibrant, intense, and compelling enthusiasm
  • Integrity — dignity and congruency with your values; worthiness, honor and respect
  • Balance — spin control and flow control in (not of) all situations
  • Grace — simple elegance, presence, kindness and a composed way of being
  • Flow — tuning actions and attitudes to harmonize with surroundings

Almost as a byproduct of this quality of being, the conditions that nurture sustainable communities are fostered. Once we begin to remember how to tune into our continually emerging world, we start to move from merely being peripherally aware of it to becoming fully conscious participants in its selfactualization.

The syntony of evolutionary development means to be so attuned to the dynamics of change that every thought and action contributes to the emergence of life affirming, future creating, opportunity increasing relationships – consciously, purposefully, and yet effortlessly, naturally. This is the promise of the next stage of our species – that of conscious evolution.

The fostering of an emergent evolutionary ethic can only be accomplished in relationship – with oneself, with others, with nature, and with the potential inherent in the bridge we represent between what has been in the past and what is yet to be in the future.
  • At the first level – syntony with oneself; personal or internal syntony – the practices involve centering, quieting the monkey-mind, listening with every cell of our being. These practices cultivate intuition, compassion, insight that matches outsight, and a willingness to explore and follow our deepest calling. 
  • At the second level – syntony with others; community or interpersonal syntony – the practice involves deep dialogue and collaboration. Coming together to learn with and from each other and to engage in collective action with empathy, considerateness, openness, and joy.
  • At the third level – syntony with nature; ecosystemic or transpersonal syntony – the practices involve communing; listening to the messages of all beings (whether they be waterfalls, animals, mountains or galaxies) and acknowledging our interdependence and ultimate unity (oneness).
  • At the fourth level – syntony with the flows of being and becoming; evolutionary or integral syntony – the practices involve learning to read the patterns of change of which we are a part; learning to hear the rhythms of life and becoming familiar with the improvisational jam session that nature has been playing since time immemorial. These practices cultivate our ability to play our own piece; to sing and dance our own path into existence in harmony with the grand patterns of cosmic creation.
Integral responses to the complexity of contemporary global and local challenges – personal, organizational, planetary – require an expanded perspective: a way of recognizing interconnections, of perceiving wholes and parts, of acknowledging processes and structures, of blending apparent opposites. But most important, they require collaboration. Individual solutions and breakthrough ideas are necessary but not sufficient. Real opportunity to affect change arises from the systemic synergies that we create together.

We are prepared for this moment in history because we have the cognitive and emotional capacity to embark on this quest for syntony. The real question is whether or not we have the will, the vision, and the conviction to do so.


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Inspiration and extracts taken from...

Alexander Laszlo and Kathia C. Laszlo:
SYNTONY AND FLOW: THE ARTSCIENCE OF EVOLUTIONARY AESTHETICS
http://www.syntonyquest.org/publications/syntony/

State of Global Emergency Declaration

Whilst we are all living on the same planet we often seem to lack a conscious understanding of the impact that the human race has on the sustainability of the space ship we call "Earth". Nevertheless, there is a growing movement which points to the devastating developments but more important to the opportunity and responsibilty of a timely change.


State of Global Emergency Declaration - ENDORSE NOW!

Hermann Hesse: Stufen / Steps

Hermann Hesse wrote an amasing poem called "Stufen" which in German language means "Steps". Whilst it is often difficult to translate poetry into other languages without loosing some of the subtle deeper meaning, the following translation from Walter A. Aue (with friendly help on "Stufen" from Bertram Kottmann) has mastered this challenge brilliantly.

Hermann Hesse: Steps 

Like ev'ry flower wilts, like youth is fading 
and turns to age, so also one's achieving: 
Each virtue and each wisdom needs parading 
in one's own time, and must not last forever. 
The heart must be, at each new call for leaving,
prepared to part and start without the tragic, 
without the grief - with courage to endeavor 
a novel bond, a disparate connection: 
for each beginning bears a special magic 
that nurtures living and bestows protection.

We'll walk from space to space in glad progression 
and should not cling to one as homestead for us. 
The cosmic spirit will not bind nor bore us; 
it lifts and widens us in ev'ry session: 
for hardly set in one of life's expanses 
we make it home, and apathy commences. 
But only he, who travels and takes chances, 
can break the habits' paralyzing stances.

It might be, even, that the last of hours 
will make us once again a youthful lover: 
The call of life to us forever flowers... 
Anon, my heart: Say farewell and recover! 

Change Agent

For a long time I'm already considering myself to be a change agent, whereby the focus in the recent past has been to be a corporate change agent. Now that I'm embarking on my new mission around sustainability and Gaia, I had - at least for a while - dropped this perception and hence stopped calling myself a change agent. Nevertheless, during a conversation with my wife whilst walking the dogs we actually spoke about the impact that I might want to have and she said that I might not be happy with only changing companies anymore, meaning that I would now seek to do something bigger, trying to change the behaviour of corporate leaders and beyond in order to achieve the worldshift that is required to create a sustainable future for our planet , the people (individuals and society) and profit (business continuity). So untimately I come to the conclusion that I will remain being a change agent, but now with an ever increasing scope of what I'm trying to change.
I started of as an mechanical engineer, which means designing, building and improving mechanical structures. Then I have applied this mission to the corporate world by helping to design, build and improve businesses. As a coach I'm able to help individuals creating insight, awareness and consciousness, which seem to be the ultimate personal drivers for change. Now I seem to make the next step, focussing on the next, bigger target which apparently is to help designing, building and improving our approach towards a more sustainable Gaia.

Friday, August 20, 2010

Gate Phrases

Hold the moment before the thought arises.
Take a backward step.
Pause for the particular.
Not knowing is nearest.
Just now is enough.

Irgendwann ist immer das Erstemal...

...und zwar genau jetzt. Dieses sind die ersten Schritte in die Blog-Welt.

Wir werden sehen, was sich daraus entwickelt.