Friday, December 21, 2012

Choice Point Movement


Have a look at this trailer and you'll understand, why we are at a critical point in time.

The universe hits back...

This is what can happen to those ignoring that everything is connected...


Thursday, December 13, 2012

Xavier - Meaning of the name

Xavier is predominantly a Spanish, Basque, American and Arabic name.

In Spanisch the name Xavier (also Javier) means: bright, splendid
In Basque, American and Arabic language Xavier means: Owns a new house.

People with this name have a deep inner desire for a stable, loving family or community, and a need to work with others and to be appreciated.

People with this name are excellent at analyzing, understanding, and learning. They tend to be mystics, philosophers, scholars, and teachers. Because they live so much in the mind, they tend to be quiet and introspective, and are usually introverts. When presented with issues, they will see the larger picture. Their solitary thoughtfulness and analysis of people and world events may make them seem aloof, and sometimes even melancholy.

What is a Higgs Boson? - Don Lincoln


Sunday, December 2, 2012

Change your words


Change your words. Change the world.

Sunday, November 18, 2012

Cloud Atlas

This movie - besides featuring a number of interesting actors in various roles throughout different ages - could be regarded an assessment tool for consciousness.

Just ask yourself: Is this a fantasy movie? And if not, how much of it is real?


What is the source of Inner Knowing and Déjà-vu?. Are we meeting again and again in different lives?

Failure, Belief, Love are phenomena that determine the course of our life. These forces begin long before we are born and continue after we perish.

Death, Life, Birth;
Future, Present, Past;
Love, Hope, Courage;
Everything is connected.

With each crime and every kindness we create our future.

This is simply a different way of thinking. What do you think?

Saturday, November 17, 2012

Learning and Teaching

In unity, to learn is the same as to teach.

The nature of the Law of One

In the nature of the Law of One (Unity, Singleness) the polarities are harmonised, the complexities are simplified and the paradoxes have a solution.

Infinity cannot be many, for many-ness is a finate concept. You must define infinity as unity, otherwise the term doesn't have any meaning.

A simplistic example of unity is a prism, which shows all colors stemming from the sunlight.

There is no right or wrong, no polarity.

You chose the dance through the mind/body/spirit complex to understand the complete unity of thought which binds all things.

You are every thing, every being, every emotion, every event, every situation. You are unity. You are infinity. You are love/light, light/love. You are. This is te Law of One.

(Extracts and Inspiration from Elkins, Rueckert, McCarty: The Ra Material)

Thursday, November 15, 2012

Discover who you are and be authentic

To make this world a better place discover who you truly are and then simply be authentic.

(Carsten Ohrmann)

Monday, November 5, 2012

DNA - physisches Vehikel eine Quantenzustandes

Die DNA ist lediglich das physische Vehikel eines Quantenzustandes.

(Lee Carroll / Kryon)

Sunday, November 4, 2012

Aktivierung der DNA

In den Gaben des neuen Zeitalters sind die folgenden fünf Quantenenergien involviert, fünf bestimmte Energien bzw. betreffende Schichten der DNA:

  • Schicht 2: Lebensaufgabe
  • Schicht 6: Gebet und Kommunikation
  • Schicht 7: Extradimensionaler Sinn
  • Schicht 8: Weisheit und Verantwortung
  • Schicht 9: Intelligente menschliche Heilung

Zudem ist die dreidimensionale Hauptschicht, die Biologische Schicht der 3D-Doppelhelix (Schicht 1) immer von allem betroffen, was mit den anderen Schichten passiert. Sie stellt die Chemie dar und damit das, was wir Menschen sehen und fühlen können.

Es geht also um fünf Energien, wobei sechs Schichten involviert sind.

Sie erklären, welche Gaben den Menschen durch den großen Umbruch zuteil werden und wozu Menschen dann in der Lage sein werden - Eigenschaften, die sie vorher nicht hatten.

Nichts von alledem geschieht jedoch, wenn der Mensch es nicht will. Es handelt sich um Geschenke für Lichtarbeiter. Wenn Lichtarbeiter die Tür öffnen und durch das Bewusstsein der freien Entscheidung ihre Quantenanteile erschließen wollen, dann findet Wandel statt. Andernfalls passiert gar nichts.

Die menschliche Wirklichkeit auf diesem Planeten beruht auf der freien Wahl des menschlichen Bewusstseins. Es ist genauso, wie es die Wissenschaft in der Quantenphysik besagt: "Photonen, die beobachtet werden, verändern im Quantenzustand ihre Eigenschaften".

Die Absicht ist das Beobachten, damit die menschliche Quanten-DNA sich verändern kann. Ohne willentliche Absicht geschieht nichts.

Die Energie auf dem Planeten Erde, die buchstäblich über Magnetfelder mit der DNA "spricht", ist seit jeher ziemlich niedrig. Verglichen mit der Energie der Meister und Propheten war die menschliche DNA schon immer auf einem sehr niedrigem Niveau.

Man kann die menschliche DNA daher sehr gut mit dem allermodernsten Düsenjet vergleichen, der jemals gebaut wurde, der aber bislang in der gesamten Geschichte der Menschheit immer nur auf der Startbahn hin und her gerollt ist. Jetzt verändert sich das und mit der Absicht zur Aktivierung der DNA ist der Mensch bereit zu fliegen.

(Textpassagen und Inspiration aus Lee Carroll: Kryon - Die 12 Stränge der DNA)

DNA-Kommunikation, Energetische Konfluenz, Aura

Damit die DNA richtig funktioniert, müssen alle etwa 100 Billionen (1014) DNA-Teile des menschlichen Körpers etwas gleichzeitig wissen. Es muss eine Art Kommunikation zwischen den DNA-Molekülen in jeder Körperzelle stattfinden, sodass die mikroskopisch kleine DNA des Zehennagels zur selben Zeit und sofort das Gleiche erfährt wie das längste Haar auf dem Kopf. Diese Billionen DNA-Teile müssen miteinander übereinkommen und eine Energie in ihrem Bewusstsein aufnehmen. Die Wissenschaft hat bislang noch kein Wort für diesen Prozess, außer vielleicht dem Begriff "Verschränkung", mit dem ein bestimmter Zustand von miteinander verbundenen Photonen beschrieben wird.

Es handelt sich dabei um eine "energetische Konfluenz", d.h. ein Zusammenfließen von Energien, sodass sie zu etwas anderem, zu einer Einheit werden.

Die DNA hat eine magnetische Komponente. Jede DNA-Spirale besitzt ein Magnetfeld, das mit dem Feld der nächsten Spirale überlappt, und diese Billionen von Überschneidungen entsprechen einem einzigen Bewusstsein, welches einen magnetischen Abdruck repräsentiert, den die Menschen in sich tragen.

Magnetismus ist eine interdimensionale Quantenenergie, und dieser magnetische Abdruck des DNA-Feldes erzeugt die menschliche Aura. Die Aura ist selbst kein Magnetfeld und kann bislang noch nicht mit Messinstrumenten gemessen werden, doch sie entsteht aus einer konfluenten DNA-Kommunikation im menschlichen Körper. Sie ist ein multidimensionaler Quantenabdruck, eine Vermischung von Energie, sodass ein Quantenfeld gebildet wird.

(Textpassagen und Inspiration aus Lee Carroll: Kryon - Die 12 Stränge der DNA)

Multidimensionale Funktionsweise der DNA

Der menschliche Verstand will immer alles systematisch aufteilen und linear erfassen wie etwas funktioniert. Wir sind an lineares Denken ebenso wie an mechanische, chemische und elektronische Funktionen gewöhnt. Doch die DNA funktioniert nicht so wie eine Maschine.

Wir müssen die DNA wie etwas betrachten, das in sich selbst interaktiv ist. Verändert sich ein Teil, verändert sich auch das daneben befindliche Teil. Es ist nicht möglich, einzelnen DNA-Teilen eine einzige Aufgabe zuzuordnen, sodass immer das Gleiche passiert.

Man kann sich das etwa vorstellen wie eine Uhr mit einer komplexen Feinmechanik. Wäre diese Uhr interdimensional, also „quantenhafter“ Natur, dann könnte eine Feder plötzlich zu einem Zahnrad werden, das nach Bedarf seine Form und Größe ändert. Oder ein Teil, das nicht mehr gebraucht wird verschwindet einfach, während umgekehrt vielleicht ein anderes Teil einfach auftaucht, weil es benötigt wird. Zudem könnte diese multidimensionale Uhr auch noch selbst entscheiden, nicht mehr in der Zeitschiene zu funktionieren, für die sie gebaut wurde.

Das hört sich seltsam an, aber genau so funktioniert unsere menschliche multidimensionale DNA.

(Textpassagen und Inspiration aus Lee Carroll: Kryon - Die 12 Stränge der DNA)

DNA, DNA-Müll, DNA-Kommunikation

Das amerikanisch-englische Forscherteam Watson und Crick hat 1953 die Doppelhelix-Form der DNA (desoxyribonucleic acid) oder in Deutsch DNS (Desoxyribonukeinsäure) entdeckt.

Zunächst wurde die chemische Form und Struktur der DNA entschlüsselt. Die Grundbausteine der DNA sind vier verschiedene Arten von Nuklein-Basen (Guanin, Adenin, Thymin, Cytosin), deren Sequenz den genetischen Code darstellt.

Danach begann die Erforschung des eigentlichen DNA-Codes, d.h. die Basensequenz (DNA-Sequenzierung) wurde ermittelt ("entschlüsselt").

Zunächst wurde der genetische Triplett-Code vollständig entziffert, bei dem immer jeweils drei DNA-Basen in eine Instruktion übersetzt werden, um Proteine zu bilden, einen bestimmten Aminosäurenbaustein hinzuzufügen oder den Aufbau eines neuen Moleküls zu unterbrechen.

Die nächste große Aufgabe bestand dann darin, den gesamten genetischen Code eines vollständigen Lebewesens abzubilden. So wurde 1990 von der Regierung das sogenannte Humangenomprojekt initiiert, dessen Aufgabe es war, die menschliche DNA vollständig zu sequenzieren. Im Jahre 1998 startete dann parallel der Biologe und Unternehmer J.Craig Venter sein Konkurrenzprojekt der automatischen Sequenzierung mit der Methode des "Whole Genome Shotgunning". Die Ergebnisse beider Projekte wurden gleichzeitig im Februar 2001 bekanntgegeben, womit erstmalig das gesamte menschliche DNA-Molekül abgebildet werden konnte.

Der menschliche DNA-Code besteht aus ungefähr 3 Milliarden Basenpaaren und ist in jeder menschlichen Körperzelle, also beim Erwachsenen etwa 100 Billion (1014) mal, vorhanden. Die DNA einer einzelnen menschlichen Zelle ist aneinander gereiht etwa 1,80m lang. (Zum Vergleich: Das kleinste bisher quantifizierte bakterielle Genom besitzt ein Blattfloh mit nur knapp 160.000 Basenpaaren im DNA-Molekül, während nach neueren Untersuchungen der Südamerikanische Lungenfisch das mit 78 Milliarden Basenpaaren größte bisher bekannte tierische Genom besitzt.)

Doch nun ging die Arbeit erst richtig los, denn die Ergebnisse des Humangenomprojektes lieferten lediglich die chemische Grundstruktur der menschlichen DNA, also die Sequenz von 3 Milliarden Basenpaaren, vergleichbar mit der Reihenfolge von 3 Milliarden Buchstaben in einem sehr dicken Buch (mit etwa 300.000 Seiten), aber ohne zu wissen zu welcher Sprache diese Buchstabenreihenfolge gehört.

Die besten Wissenschaftler und Computer hatten alle Mühe, die in der chemischen Struktur des Genoms erwarteten Codes zu entdecken. Sie vermuteten einen linearen Aufbau des menschlichen Genoms, d.h. die gesamte Genstruktur des Menschen bestehe aus 3 Milliarden aufeinander folgender DNA-Buchstaben und so suchten die Wissenschaftler nach Symmetrien in dieser Buchstabenfolge, wie sie auch in jeder anderen Sprache auftreten.

Schließlich stellte sich heraus, dass der Mensch erstaunlicherweise weniger codierte Sequenzen - sogenannte Gene - hat, als ursprünglich angenommen. Diese codierten Sequenzen (Gene) geben als Erbeinheiten des lebenden Organismus alle generell menschlichen Attribute und bestimmte Merkmale der Eltern weiter. Es zeigte sich, dass zur Codierung des menschlichen Genoms, also des gesamten DNA-Codes der 23 Chromosomenpaare des eines Menschen, nur etwa 23.000 Gene erforderlich sind.

Noch überraschender war die Erkenntnis, dass nur ein Bruchteil (3-4%) des menschlichen Genoms über Basensequenzen verfügt, die den eigentlichen Gencode ausmachen. Dazwischen gab es große Bereiche (96-97%) nicht codierter DNA, die keinerlei Informationen tragen und daher ursprünglich als "DNA-Müll" (Junk-DNA) bezeichnet wurden.

Nur die proteincodierte DNA trägt einen klaren Code für die Gene, der so offensichtlich ist, dass man die "Start-" und "Stopp-"Marker der Gen-Sequenzen erkennen kann. Ähnlich wie Computercodes ahmte die Chemie dabei nach, was erwartet wurde. Wir haben somit zwar die Rezepte für die Erzeugung der ca 23.000 Schlüsselproteine, die für das menschliche Leben ausschlaggebend sind (nämlich in dem 3-4% codierten Teil der DNA), aber es fehlt noch immer ein umfassendes Verständnis der nicht codierten DNA-Elemente, des sogenannte "DNA-Mülls".

Die Natur ist bekanntermaßen sehr effizient und wirft alles weg, was sie nicht braucht. Daher ist die Annahme, dass nur 3-4% der 3 Milliarden DNA-Teile bereits für alles zuständig sein sollen und somit der Rest nur "untätiger DNA-Müll" ist, nicht unbedingt naheliegend.

Daher kam man nun auf den neuen und noch immer sehr umstrittenen Denkansatz, dass es vielleicht im DNA-Müll gar kein Code nötig ist, weil diese 96-97% der DNA so etwas wie nicht-lineare, quantenähnliche Regeln wären, die den codierten Teil steuern (vergleichbar mit einer Landkarte).

Ein internationales Team von Wissenschaftlern hat nun herausgefunden, dass ein Teil des DNA-Mülls eventuell die Aufgabe hat, Grenzen zu errichten, damit sich die restlichen 3-4% codierter DNA korrekt organisieren können. "Ein Teil des DNA-Mülls könnte als Satzzeichen dienen - Punkte und Kommas -, damit die codierten Teile des Genoms überhaupt einen Sinn ergeben" sagte dazu Victoria Lunyak, eine wissenschaftliche Assistentin an der University of California in San Diego im Jahre 2007.

Zudem hat man herausgefunden, dass die schematische Darstellung der DNA als leiterförmige Doppelhelix kein reales Bild der DNA darstellt. In Wirklichkeit bildet die Doppelhelix DNA keinen geradlinigen Strang sondern "verklumpt" in eine Schleife, d.h. Leitern, die sich um Leitern winden, die sich wiederum um Leitern wickeln.

Diese Schleifenform der DNA legt den Gedanken nahe, dass Strom durch die DNA fließt und sie eventuell sogar ein eigenes Magnetfeld besitzt. Wenn die DNA also ein Magnetfeld besitzt und von Natur aus nichtlinear vermischt ist, könnte das erklären, wie Billionen von DNA-Molekülen im Körper mittels magnetischer Induktion so miteinander kommunizieren, dass sie ein einziges Gesamtbewusstsein eines individuellen menschlichen Körpers bilden können.

(Textpassagen und Inspiration aus Lee Carroll: Kryon - Die 12 Stränge der DNA)

Menschliche Energiefelder und Heilungsfähigkeiten

Der Mensch verfügt über ein multidimensionales Energiefeld, das Merkaba genannt wird und welches bis zu acht Meter über den Körper hinaus reicht. Dieser energetische „Nebelschleier“ wird von den DNA-Geschehnissen im menschlichen Körper kreiert. DNA ist quantenhaft (=multidimensional) und hat Bewusstheit. Da die DNA in jeder Körperzelle von Kopf bis Fuß dieselbe ist, bilden die 100 Billionen DNA-Moleküle im Körper zusammen eine einzige multidimensionale energetische Quelle (Bewusstheitsfeld), welche auch als Seelenenergie betrachtet werden kann.

Der Mensch kann daher auf unterschiedliche Arten Heilen:

  • Allopathie:
    Die allopathische Medizin ist ein Prozess von Ursache und Wirkung, bei dem eine chemische Verbindung auf chemischen Wege etwas mit einer anderen Chemikalie bewirkt. Allopathie ist dreidimensional und steht für die moderne Medizin und Medikamente
  • Homöopathie:
    Die Homöopathie sendet nichtallopathische Signale an den Körper. Mittels einer Tinktur mit einem winzigen chemischen Teilchen darin – zu klein um eine chemische Reaktion auszulösen – im Verhältnis 1:1.000.000, wird ein Signal an den Körper geschickt, das zu einer Biologischen Reaktion führt. Der Körper enthält sozusagen eine Anweisung, die Arbeit selbst zu erledigen, ohne ein von außen zugeführtes Medikament oder chemisches Reagens.
    Es werden nur Informationen übermittelt!
    Das setzt ein Informationsbewusstsein des Körpers voraus. Die DNA hat diese Bewusstheit, und zwar eine quantenhafte (=multidimensionale) Bewusstheit. Die DNA ist bewusst, wie weiß was der Mensch braucht, sowohl auf spiritueller als auch auf biologischer Ebene.
  • Arbeit mit Körpermeridianen:
    Bei der Arbeit mit Körpermeridianen (z.B. Akkupunktur) werden dem Körper ebenfalls – wie bei der Homöopathie – Signale gesendet, damit er sich selbst heilen kann.
  • Energiearbeit:
    Bei der reinen Energiearbeit bekommt der Körper Selbstheilungsbotschaften geschickt, z.B. durch Heiler. Dabei wird die Merkaba, also das menschliche DNA-Feld, direkt adressiert. Die Energien im menschlichen Körper werden auch ohne Berührung geheilt und ausgeglichen.
  • DNA-Aktivierung
    Bei der DNA-Aktivierung adressiert der Mensch selbst sein DNA-Feld (Merkaba) durch sein eigenes menschliches Bewusstsein, d.h. der Mensch „spricht“ zu seinem von der DNA erzeugten multidimensionalen „Nebelschleier“. Das DNA-Feld ist bewusst; es weiß genau was der Mensch braucht und entscheidet welche Schichten der persönlichen multidimensionalen DNA zur Heilung aktiviert werden müssen. Dieses ganze Wissen wartet praktisch nur darauf, dass der Mensch es nutzt.
    Von der DNA-Aktivierung wird in Zukunft in der Metaphysik öfter als von anderen Prozessen die Rede sein.

(Textpassagen und Inspiration aus Lee Carroll: Kryon - Die 12 Stränge der DNA)

Saturday, November 3, 2012

Zugang zur Akasha-Chronik

Liebe Zellstruktur, ich hätte gerne die Attribute, die ich mir in meiner sogenannten "Vergangenheit" erarbeitet habe. Dadurch könnte ich mein jetziges Leben einfacher und freundlicher gestalten. Ich möchte mich an das erinnern, was mir hilft, länger zu leben und meine Arbeit besser zu verrichten, und was mich mit dem, was ich tun möchte, in Frieden bringt. Ich möchte dazu die Akasha-Aufzeichnungen durchforsten, die sich in meiner persönlichen DNA befinden.

Wie alles begann... oder doch nicht?!

Wir glauben heute, dass innerhalb eines Nano-Augenblicks des Urknalls alles aus dem Nichts entstanden ist. Die Wissenschaft geht davon aus, dass beim Urknall alles mit Atomen anfing, die eine Explosion ausgelöst haben, durch die unser Universum begann.

Diese “Urknall-Theorie” ist jedoch insofern fragwürdig, da sie als Produkt unseres linearen dreidimensionalen menschlichen Denkens bei allem immer nach dem Anfang sucht.

  • Atome verfügen über Quantenmerkmale und haben als solche keinen Anfang, denn alles was über Quantenmerkmale verfügt, hat keinen Anfang. Im Zusammenhang mit der „Urknall-Theorie“ wird diese Tatsache jedoch anscheinend ignoriert, denn obwohl die beim Urknall beteiligten Atome keinen Anfang haben, glauben die Wissenschaftler, dass das Universum einen Anfang gehabt haben muss.
  • Damit es im Rahmen der Urknall-Theorie einen Anfang geben konnte, waren nach Ansicht der heutigen Wissenschaft in dem kreativen Moment als das Universum begann alle physikalischen Gesetze aufgehoben.

Diese beiden nicht wirklich unmittelbar naheliegenden Annahmen werden heute jedoch als richtig angesehen, nur damit das einseitige menschliche Denken eine Antwort auf das Rätsel „Wie alles begann“ erhält.



Es gibt aber auch eine andere Sichtweise, wenn man mögliche höherdimensionale Zustände berücksichtigt:

Die „Rest“-Energie, die für die Wissenschaft als Beweis für den Urknall hergenommen wird, beweist lediglich, dass sich etwas verändert hat und dass es zu einer großen Verschiebung der Dimensionen gekommen ist.

Unser Universum hat es schon immer gegeben und es wird immer sein, allerdings unterliegt es in einer höherdimensionalen Realität einem Dimensionszyklus. Das Universum wächst solange, bis es sich wegen der energetischen Quantengesetze teilen muss. Dabei kommt es zu einer interdimensionalen Verschiebung, die aus 3D-Sicht wie eine Explosion (Urknall) erscheinen mag.

Wenn so etwas passiert, mutet es innerhalb des Universums an, als gestalte sich die 3D-Materie um. Das Leben, wie wir es kennen endet und erzeugt sich dann selbst von Neuem, nachdem die Materie sich langsam wieder in einem neuen dimensionalen Zustand aufbaut. Anders ausgedrückt, ein Universum spaltet sich auf und trägt ein anderes Universum in sich, was aber lediglich eine Fortsetzung des alten Universums ist, nur in höherer Form. Auf eine Weise beginnt hier tatsächlich der aktuelle Aufbau; er ist jedoch nur eine Fortführung dessen, was war.

Dahinter verbergen sich die Einflüsse „schwarzer Löcher“, die eigentlich als dimensionale „Eltern“ einer jeden Galaxie betrachtet werden können. Sie stellen eine „Druck-Zug“-Energie in einem ausgewogenen Verhältnis zur Verfügung, sodass die Galaxie zusammengehalten wird und sich als ein Gebilde bewegen kann.

Die schwarzen Löcher sind das Geheimnis der „dunklen Materie“ und der „dunklen Energie“ des Universums („Double Dark Theory“). Wegen ihnen schaut es so aus, als dehnte sich das Universum ständig weiter aus. Dabei geht es aber in einem höherdimensionalen Zustand um eine Ausdehnung der Quantenenergie, nicht um eine Größenausdehnung. Quantenenergie ist eine Art von Energie, deren Dimensionalität zunimmt, nicht deren Größe. Da wir als Menschen jedoch interdimensionale Prozesse nicht sehen können, nehmen wir innerhalb unserer 3 Raumdimensionen es so wahr, als würden die Galaxien sich mit ständig wachsender Geschwindigkeit voneinander weg bewegen.

(Das ist vergleichbar mit der Vorstellung, man wäre ein Molekül in einem Ballon, der aufgeblasen wird. Aus der Sicht des Moleküls sieht es so aus, als ziehe sich die Ballonhaut von der Mitte aus zurück und rase mit zunehmender Geschwindigkeit weg. Das Molekül würde nicht wahrnehmen, dass immer mehr unsichtbare Luft in den Ballon gepumpt wird.)

Im multidimensionalen Zustand jedoch bleiben die Galaxien gleich, aber es wird ständig Energie erzeugt, die als interdimensionale Kraft für den Menschen „unsichtbar“ ist und in 3D Materie von sich selbst wegdrückt. Die Wissenschaft beginnt gerade erst sich eine Vorstellung von dieser „dunklen Energie“ zu machen. Wir wissen zwar bereits, dass es riesige Mengen davon gibt, aber wir wissen noch nicht genau, was dunkle Energie eigentlich ist.


Wenn die derzeit noch präsente menschliche Voreingenommenheit aufhören würde, über die logische Wissenschaft zu triumphieren, dann wäre es vorstellbar, dass nicht alles wie von Zauberhand während des Urknalls aus dem Nichts durch eine Explosion entstand, die nicht erklärbar und deren Atomstruktur ein großes Mysterium ist.

(Textpassagen und Inspiration aus Lee Carroll: Kryon - Die 12 Stränge der DNA)

Monday, October 29, 2012

Casimir-Effect

Read more about the Casimir-Effect here on Wikipedia.

Sychronicity

Synchronicity is the experience of two or more events that are apparently causally unrelated or unlikely to occur together by chance, yet are experienced as occurring together in a meaningful manner.

How to find the Pleiades


Sunday, October 28, 2012

Lebensaufgaben

Während es beim Karma um Situationen mit anderen Menschen, Unerledigtes, Gefühle, die zuende gebracht werden müssen, und Interaktionen geht, sind Lebenaufgaben vollständig persönlich und haben ausschließlich mit Dir selbst zu tun.
Hat ein Mensch seine Lebensaufgabe gelernt, nimmt er die Lösung ins nächste Leben mit und muss sie nie wieder lernen.

Typische Lebensaufgaben sind:

  • Lerne zu lieben 
  • Lerne zuzuhören 
  • Lerne zu empfangen 
  • Lerne, Dich selbst zu lieben 
  • Lerne, die Wahrheit zu sagen 
  • Lerne, kein Opfer zu sein 
  • Lerne, Dich von niemandem bestimmen zu lassen 
  • Lerne, den Meister in Dir zu spüren 
  • Lerne, mit anderen Menschen zusammenzuleben 
  • Lerne, anderen nicht mehr die Schuld zuzuschieben 
  • Lerne, die Dualität hinter Dir zu lassen (Dein Karma aufzugeben) 
  • Lerne, Dich um Dich selbst mehr zu kümmern als andere 
  • Lerne, dass Du es verdient hast, hier zu sein, und dass Du nicht schmutzig bist, wenn Du geboren wirst

(Textpassagen und Inspiration aus Lee Carroll: Kryon - Die 12 Stränge der DNA)

Sunday, October 21, 2012

Die größte Täuschung des Menschen...

Die größte Täuschung des Menschen ist die Überzeugung, dass es andere Ursachen gibt als sein eigenes Bewusstsein.

(Neville)

Thursday, October 18, 2012

Uns selbst verstehen

Wenn wir uns selbst, unser Bewusstsein, verstehen, dann verstehen wir auch das Universum und die Getrenntgeit verschwindet.

(Amit Goswami)

Wir sind ein Teil des Rätsels

Wissenschaft kann die letzten Rätsel der Natur nicht lösen. Sie kann es deswegen nicht, weil wir selbst ein Teil der Natur und damit auch ein Teil des Rätsels sind, das wir lösen wollen.

(Max Planck)

Zwei Arten sich zu irren

Man kann sich auf zwei Arten irren. Man kann glauben, was nicht wahr ist, oder man kann sich weigern zu glauben, was wahr ist.

(Kierkegaard)

Tuesday, October 16, 2012

Erleuchtung - Widerspiegeln des Seelen-Ich im menschlichen Ich

Asiatische Buddhisten sagen, Erleuchtung heisse, das absolute Seelen-Ich im relativen menschlichen Ich widerspiegelt zu sehen. Bei einem erleuchteten Menschen handelt während des Lebens das absolute Seelen-Ich durch das menschliche Ich.

Monday, October 15, 2012

Der Zweck der Reinkarnation ist die Übung des freien Willens

Das, was uns auf unserem Lebensweg begegnet, als "Akt Gottes" anzunehmen, heisst nicht, unsere Existenz in einen spirituellen Determinismus einzusperren, wo wir uns einem unveränderlichen Schicksal unterwerfen müssen. Wenn alles vorbestimmt wäre, gäbe es keinen Sinn oder keine Berechtigung für unseren Kampf. Wenn uns Widrigkeiten begegnen, sollen wir uns nicht in einer fatalistischen Haltung zurücklehnen, sondern für eine Verbesserung der Situation kämpfen, indem wir Veränderungen vor Ort vornehmen. Während unseren Leben werden wir alle Gelegenheiten für Veränderungen erleben, die Risiken beinhalten. Diese Gelegenheiten mögen zur falschen Zeit kommen oder von uns nicht genutzt werden, aber die Herausforderung für uns ist da. Der Zweck der Reinkarnation ist die Übung des freien Willens. Ohne diese Fähigkeit wären wir tatsächlich machtlose Geschöpfe.

(Michael Newton, Die Reisen der Seelen)

Saturday, October 13, 2012

Wednesday, October 10, 2012

(R)Evolution 2012


Der Biophysiker Dieter Broers wendet sich mit unterschiedlichen wissenschaftlichen Recherchen dramatischen Fragen unserer Zeit zu. Es werden Ergebnisse und Gedanken von Wissenschaftlern und Forschern beschrieben, die sich im Spannungsfeld zwischen uralten Mythen und moderner Wissenschaft über die Zusammenhänge zwischen Geist und Materie und deren Konsequenzen für unser Weltbild beschäftigen.

Tuesday, October 9, 2012

The essence of construction

The essence of construction is four pillars:

Everthing is connected, yet separate, overlapping and interlocked

Difference between Spirituality and Science

Science and Spirituality are both based on human experience, but on different facets of this experience.

Spirituality is experience based on belief. Science is experience based on the assessment of sensory information.

Science attempts to eliminate feeling from experience and bases itself purely on logic.

Science explores the external world and asks "What is this?"
Spiritual experience is focussed on the inner world and asks "Who am I?"

Monday, October 8, 2012

Reincarnation - Past Life Evidence

This short documentary on reincarnation comes in two parts.

Part 1
Part 2

It is the Character that makes a person great


Ultimately, it is character that makes a person great, not his or her accomplishments.

Sunday, October 7, 2012

Clean ideas

If you want to have clean ideas, change them as often as your shirt.

(Francis Picabia)

Character - the most effective means of persuasion

Character may almost be called the most effective means of persuasion.

(Aristotle)

Der Kopf ist rund...

Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.

God made our head round, so that our thinking can change directions.

(Francis Picabia)

Saturday, October 6, 2012

What lies behind us and what lies before us...

What lies behind us and what lies before us are tiny matters compared to what lies within us.

(Ralph Waldo Emerson)

Thursday, October 4, 2012

The purpose of life is a life of purpose

The purpose of life is a life of purpose.

(Robert Byrne)

The Truth will set you free...

The Truth will set you free, but first, it will really piss you off!

(Marianne Williamson)

11 Days in May



This book contains fundamental truth, delivered in an easy to follow conversation between JD Messinger and a close "friend".

Sunday, September 30, 2012

If you seek the kernel...

If you seek the kernel, then you must break the shell.

(Meister Eckhart)

Saturday, September 29, 2012

Earth Democracy

Earth Democracy is the recognition that we are part of the earth and the
the recognition that we have shrunk our existence, our brains, our minds, our potential.

From first understanding the universe, we were shrinking our consciousness, forgetting the Earth and Gaia, forgetting other species, making it all anthropocentric. But as of that wasn't enough we kept on shrinking, forgetting the women, forgetting non-western cultures, forgetting all we know.

Today we assume that the only knowlegde is the knowledge that serves power rather than life.

(Vandana Shiva, Earth University)

The earth has enough for everyone's needs...

The earth has enough for everone's needs, but not for some peoples greed (=Habgier).

(Gandhi)

Nobody can dim the light which shines from within

Nobody can dim the light which shines from within.

(Maya Angelo)

I have got no time

If in todays crazy world people tell you "I have got no time" they are significantly closer to a fundamental truth than they might think.

(Carsten Ohrmann)

Thursday, September 27, 2012

As a Guardian I am

As a Guardian I am
with individuals and organisations,
feeling need for a profound change,
either consciously or subconsciously.

Als Wegbegleiter bin ich
zusammen mit Einzelpersonen und Organisationen,
die den Wunsch nach eienm grundlegenden Wandel spüren,
entweder bewusst oder unterbewusst.

Wednesday, September 26, 2012

You know who you are

At the center of your being you have the answer; you know who you are and you know what you want.

(Lao-Tzu)

The dawn of time

The dawn of time was the moment when humanity started to predominantly rely on its five physical senses.

(Carsten Ohrmann)

Tuesday, September 25, 2012

The wise man

He is a wise man who does not grieve for the things which he has not, but rejoices for those which he has.

(Epictetus)

Management makes it difficult for people to work

So much of what we call management consists in making it difficult for people to work.

(Peter Drucker)

Sunday, September 23, 2012

Be at peace with your own soul

Be at peace with your own soul, then heaven and earth will be at peace with you.

(St. Jerome)

Difficulties mastered are opportunities won

Difficulties mastered are opportunities won.

(Winston Churchill)

Friday, September 21, 2012

Your soul chooses to live in the World of Form to mature

Coming from the World of Light, your soul chooses to live in the World of Form in order to mature.

Courage and tolerance

The test of courage comes when we are in the minority. The test of tolerance comes when we are in the majority.

(Ralph W. Stockman)

Thursday, September 20, 2012

Freedom


This day marks a particular milestone in my lifetime. As a sign, more than 25 balloons took the sky over the golf course in the early morning as the ultimate encouragement to decide for freedom.

Der Markt alleine richtet nicht alles zum Guten

Noch vor der Finanzkrise 2008 hat der damalige Deutsche Bundespräsident Horst Köhler - selbst ausgebildeter Ökonom und ehemaliger Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF) - vor einer Übermacht des Marktes gewarnt und erkannt: "Die ordnungspolitischen Vordenker unserer Sozialen Marktwirtschaft haben Recht behalten: Der Markt alleine richtet nicht alles zum Guten."

The Internet

The Internet is a physical manifestation of the holistic universe known to the old wisdom traditions for thousands of years.

Time kills everything

Among all kinds of killers, time is the ultimate because time kills everything.

Tuesday, September 18, 2012

Agent of Change

A change agent facilitates change in the World of Form and hence helps the energy of the World of Light seeking to gain knowledge and evolve.

If you have knowledge...

If you have knowledge, let others light their candles at it.

(Thomas Fuller)

To see no change in change is to understand the essence of change

"To see no change in change is to understand the essence of change."

Meaning:
When looking at it from the World of Light, you see no change in the change perceived within the World of Form, which means you understand that the World of Light is the underlying essence of everything.

Monday, September 17, 2012

7 Stages on your journey to yourself

discover (entdecken)
belief (glauben)
use (nutzen)
dare (sich trauen / etwas wagen)
share (teilen)
ascend (aufsteigen)
unite (vereinigen)

Let fear never stop you

Let fear never stop you from speaking or sharing your wisdom!

Sunday, September 9, 2012

We are part of an interconnected whole-system world

Every one of us lives as part of an interconnected, whole-system world, yet many of us continue to act as if we were separate entities and everybody in the material quest for an instant accumulation of wealth and power.

Our fragmented world view

Our fragmented world view of duality, strive, and discord no longer supports the place where we need to be.

Spirituality is the domain of consciousness

Spirituality is the domain of consciousness, embracing the observer, the observed, and the process of observation.

(Deepak Chopra)

Friday, September 7, 2012

Life's challenges help you discover who you are

Life's challenges are not supposed to paralyze you, they are supposed to help you discover who you are.

Monday, September 3, 2012

AUM - OM - Amen

Akara, ukara and makara are Sanskrit words.

Akara means creation; ukara means preservation (maintenance); makara means dissolution

The first letters of the three words form the syllable AUM, which is the root of OM, indicating the circle of life.

Thursday, August 30, 2012

Difference between Knowledge and Wisdom

Knowledge is knowing a tomato is a fruit!
Wisdom is not putting it in a fruit salad!

Wisdom and Courage

Wisdom is letting go when you want to hold on.
Courage is holding on when you want to let go.

Saturday, August 25, 2012

Pursuing peace...

Pursuing peace means rising above one's own wants, needs, and emotions.

(Benazir Bhutto)

Samsara Movie

Deepest Insight and Wisdom conveyed in most fascinating pictures without words. The movie "Samsara" is a must see.

Samsara Movie Trailer

Thursday, August 23, 2012

What would love do...?

When in doubt, ask: 'What would love do here' Then do it!

(Gini Gentry)

Intelligence is ability to adapt to change

Intelligence is the ability to adapt to change.

(Stephen Hawking)

Refuse to be afraid

There would be nothing to frighten you if you refused to be afraid.

(Mahatma Gandhi)

Intuition tells thinking mind where to look

Intuition will tell the thinking mind where to look next.

(Jonas Salk)

Peace of mind beyond yourself

When you've seen beyond yourself, then you may find, peace of mind is waiting there.

(George Harrison)

Better to remain silent

It is better to remain silent and be thought a fool than to open one's mouth & remove all doubt.

(Abraham Lincoln)

Science and Wisdom

Science is organized knowledge. Wisdom is organized life.

(Immanual Kant)

Monday, August 20, 2012

What time is it?!

When looking at the various real-time estimations provided by Worldometers, you're tempted to to thing: Is it already too late? How much time is left for us to do something?

Sunday, August 19, 2012

Make the most of yourself

The very best thing you can do for the whole world is to make the most of yourself.

(Wallace D. Wattles)

Truely commit to make it happen

As soon as you truly commit to making something happen, the how will reveal itself.

(Tony Robbins)

When miracles start to happen

Miracles start to happen when you give as much energy to your dreams as you do to your fears.

(Richard Wilkins)

Walk on holy ground

To touch the soul of another human being is to walk on holy ground.

(Stephen R Covey)

Peace comes from within. Do not seek it without.

Peace comes from within. Do not seek it without.

(Buddha)

Life is now

Life is now. There was never a time when your life was not now, nor will there ever be.

(Eckhart Tolle)

Forgiveness enlarges the future

Forgiveness does not change the past, but it does enlarge the future.

(Paul Boese)

No act of kindness is ever wasted

No act of kindness, no matter how small is ever wasted.

(Aesop)

To be young, really young, takes a very long time.

To be young, really young, takes a very long time.

(Pablo Picasso)

What we enjoy constitutes our abundance

Not what we have, but what we enjoy, constitutes our abundance.

(Epicurus)

Make the now and future better

The only reason to pay any attention to history is to make the now and the future better.

(Alan Cohen)

Opening one's heart

Opening one's heart can be accomplished either surgically or spiritually.

(Unknown)

Saturday, August 18, 2012

The invariable mark of wisdom

The invariable mark of wisdom is to see the miraculous in the common.

(Ralph Waldo Emerson)

Everyone thinks of changing the world,...

Everyone thinks of changing the world, but no one thinks of changing himself.

(Leo Tolstoy)

Experience - the toughest teacher

Experience is the toughest teacher because she gives the test first, and then the lesson.

(Unknown)

The real and lasting victories...

The real and lasting victories are those of peace, and not of war.

(Buddha)

Tuesday, August 14, 2012

Unterschied zwischen Früher und Heute

Ein alter Mann, nach dem Unterschied zwischen Früher und Heute befragt, hat geantwortet:
"Früher, da waren noch alle Glieder gelenkig - bis auf eines.
Heute, da sind alle Glieder steif - bis auf eines."

Monday, August 13, 2012

Revolutionen und Paradigmenwechsel

In der Vergangenheit gab es bereits eine Reihe von geistigen, technischen und wissenschaftlichen Revolutionen und Paradigmenwechseln, die jeweils wesentlich zur Entwicklung der Menschheit beigetragen haben.


Vor ca. 1,5 Millionen Jahren erfand der Homo Ergaster (ein Vorfahre des heutigen Homo Sapiens) durch die erlernte "Beherrschung des Feuers" das "Grillen". Das Braten des Fleisches entspricht einer Art Vorverdauung, sodass durch geringeren Aufwand für Kauen und Verdauen des ursprünglich rohen Fleisches eine ca. 16-fach höhere Energieausbeute erreicht werden konnte.

Die "Neolithische Revolution" ca. 15.000 v. Chr. markiert den Übergang vom Jäger- und Sammlertum zu Ackerbau und Viehzucht.


Die „Kopernikanische Revolution" ersetzte anfang der Neuzeit das Geozentrische Weltbild des Ptolemäus durch das von Nicolaus Copernicus 1543 in seinem Hauptwerk "De Revolutionibus Orbium Coelestium" (Über die Umschwünge der himmlischen Kreise) beschriebene Heliozentrische Weltbild, gemäß dem sich die Erde um die eigene Achse dreht und zudem wie die anderen Planeten um die Sonne bewegt.
Inzwischen gilt als gesichert, dass Kopernikus durch die heliozentrische Theorie des antiken Astronomen Aristarchos von Samos entscheidend angeregt wurde. Das von Kopernikus vertretene heliozentrische Weltbild wurde dann von Johannes Kepler verfestigt, indem er berechnete, dass die Planeten in elliptischen Bahnen um die Sonne ziehen.


Die "Landwirtschaftliche Revolution" (Agrarrevolution) bezeichnet die Modernisierung der agrarwirtschaftlichen Verhältnisse und die damit verbundenen Produktivitätssteigerungen.
Zurückzuführen war diese Entwicklung auf den vorangegangenen Strukturwandel in der britischen und niederländischen Landwirtschaft. Um 1660 fanden sich die großen landwirtschaftlich nutzbaren Flächen in den Händen einiger weniger Großgrundbesitzer, welche ihre Besitztümer im großen Stil an sogenannte „Farmer“ verpachteten.
Die Farmer widerum waren aufgrund ihrer Abhängigkeit zunehmend gezwungen und zugleich bestrebt, nach aller Möglichkeit ertragreich, effektiv und produktiv zu wirtschaften. Daher waren sie auch an technischen Neuerungen interessiert, woraus eine tatsächliche Erhöhung der landwirtschaftlichen Produktivität resultierte.
Diese Leistungssteigerungen wurden mitunter auch durch das Aufstreben der Landwirtschaft zu einer neuen wissenschaftlichen Disziplin begünstigt. Eine ähnliche Entwicklung setzte etwas später auf dem Europäischen Kontinent ein.
Durch das daraus resultierende Freiwerden von Arbeitskräften auf dem Land, die verarmten (Pauperismus) und in die Städte umzogen und damit den Urbanisierungsprozess einleiteten, bildete die landwirtschaftliche Revolution des 19. Jahrhunderts gleichzeitig auch Grundlage, Voraussetzung und fördernden Faktor für den nachfolgenden Industrialisierungsprozess.


Die "Darwinsche Revolution" stellte einen entscheidenden Wendepunkt in der Geschichte der modernen Biologie dar, da sie eine streng naturwissenschaftliche Erklärung für die Diversität des Lebens bot und somit der Mensch seine Sonderstellung in der Natur verlor. Charles Robert Darwin leistete mit seinem 1859 erschienen Hauptwerk "On the Origin of Species" (Über die Entstehung der Arten) einen entscheidenden Beitrag zur Evolutionstheorie.


Die "Industrielle Revolution" (Industrialisierung) führte zur tiefgreifenden und dauerhaften Umgestaltung der wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse, der Arbeitsbedingungen und Lebensumstände. Sie begann in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts und verstärkte sich im 19. Jahrhundert, zunächst in England, dann in ganz Westeuropa und den USA. Seit dem späten 19. Jahrhundert hat die Industrialisierung auch in Japan und weiteren Teilen Europas und Asiens zum Übergang von der Agrar- zur Industriegesellschaft geführt.

Es kam zu einer stark beschleunigten Entwicklung von Technik, Produktivität und Wissenschaften, die von einer starken Bevölkerungszunahme begleitet wurden.

Der technische Kerngehalt der Industriellen Revolution lässt sich im wesentlichen in drei Prozessen zusammen:
1. die Mechanisierung von Handarbeit durch Maschinen (erste Beispiele waren Spinnmaschinen und mechanische Webstühle)
2. die mechanische Energieerzeugung und Energieumwandlung (vor allem durch die Dampfmaschine zur Erzeugung von Antriebskraft)
3. die massenhafte Verwendung der mineralischen Grundstoffe Kohle und Eisen

Als Folge mechanisierter und gewerblicher Produktion stieg die Nachfrage nach Brennstoffen und mit dem Aufschwung des Handels nahm auch der Transport- und Verkehrsbedarf zu. Kanäle und Schienenwege wurden daher ebenso zu Kennzeichen der frühindustriellen Entwicklung wie Lokomotiven und Schiffe mit Dampfmaschinenantrieb.

Die strukturell bedingte, längerfristige Armut weiter Teile der Bevölkerung (Pauperismus) verlagerte sich zum Teil vom Lande in die Städte, ohne dass hier hinreichende Wohnunterkünfte vorhanden waren. In den entstehenden Fabriken, für die Arbeitskräfte gebraucht wurden, konzentrierte sich ein Lohnarbeiterproletariat.
So standen sich schließlich die beiden beteiligten Gesellschaftklassen der kapitalistischen Unternehmer und der lohnabhängigen Proletarier gegenüber. Daraus ergab sich die Soziale Frage als ein gesellschaftspolitisches Kernproblem, verbunden mit wiederkehrenden Arbeiterunruhen und Bemühungen von Sozialreformern, die akute Not zu lindern und deren Ursachen zu bekämpfen.


Die "Zweite industrielle Revolution" bezeichnet eine zweite Phase der Industrialisierung mit dem Aufstieg der chemischen Industrie und der Elektrotechnik und dem Übergang zur Massenproduktion sowie zu neuen industriellen Organisationsformen (Fordismus, Taylorismus) insbesondere seit den 1920er Jahren.


Die "Digitale Revolution" (elektronische Revolution) ab etwa 1980 bezeichnet den durch Digitalisierung und Computer (Mikrochip) ausgelösten Umbruch, der einen Wandel sowohl der Technik als auch (fast) aller Lebensbereiche bewirkt hat. Etwa im Jahr 2002 war es das erste Mal möglich, mehr Informationen digital als im Analogformat zu speichern, was deshalb als der Beginn des „Digitalen Zeitalters“ gesehen werden kann. Die Digitalisierung von Informations- und Kommunikationsprozessen hat zu einer Informationsexplosion geführt. Während durch die industrielle Revolution die Muskelkraft durch die Dampfmaschine ersetzt wurde, wird durch die digitale Revolution die Denkleistung des Menschen (IQ) durch die Künstliche Intelligenz einer Maschine ersetzt.


Nachdem es bereits eine Reihe von Revolutionen und Paradigmenwechsel in der Vergangenheit gegeben hat, welche die Welt nachhaltig verändert haben, scheint es praktisch außer Frage zu stehen, dass eine nächste Revolution kommen wird. Vielleicht handelt es sich dabei dann um eine "Spirituelle Revolution".

Saturday, August 11, 2012

Contempory Science is based on materialism

Contemporary science is based on the philosophy of materialism, which claims that all reality is material or physical. There is no reality but material reality. Consciousness is a by-product of the physical activity of the brain. Matter is unconscious. Evolution is purposeless. God exists only as an idea in human minds, and hence in human heads.

These beliefs are powerful not because most scientists think about them critically, but because they don’t. The facts of science are real enough, and so are the techniques that scientists use, and so are the technologies based on them. But the belief system that governs conventional scientific thinking is an act of faith, grounded in a nineteenth century ideology.

Here are the ten core beliefs that most scientists take for granted:

1. Everything is essentially mechanical. Dogs, for example, are complex mechanisms, rather than living organisms with goals of their own. Even people are machines, “lumbering robots”, in Richard Dawkins’ vivid phrase, with brains that are like genetically programmed computers.

2. All matter is unconscious. It has no inner life or subjectivity or point of view. Even human consciousness is an illusion produced by the material activities of brains.

3. The total amount of matter and energy is always the same (with the exception of the Big Bang, when all the matter and energy of the universe suddenly appeared).

4. The laws of nature are fixed. They are the same today as they were at the beginning, and they will stay the same forever.

5. Nature is purposeless, and evolution has no goal or direction.

6. All biological inheritance is material, carried in the genetic material, DNA, and in other material structures.

7. Minds are inside heads and are nothing but the activities of brains. When you look at a tree, the image of the tree you are seeing is not “out there”, where it seems to be, but inside your brain.

8. Memories are stored as material traces in brains and are wiped out at death.

9. Unexplained phenomena like telepathy are illusory.

10. Mechanistic medicine is the only kind that really works.

Together, these beliefs make up the philosophy or ideology of materialism, whose central assumption is that everything is essentially material or physical, even minds. This belief-system became dominant within science in the late nineteenth century, and is now taken for granted. Many scientists are unaware that materialism is an assumption; they simply think of it as science, or the scientific view of reality, or the scientific worldview. They are not actually taught about it, or given a chance to discuss it. They absorb it by a kind of intellectual osmosis.
In everyday usage, materialism refers to a way of life devoted entirely to material interests, a preoccupation with wealth, possessions and luxury. These attitudes are no doubt encouraged by the materialist philosophy, which denies the existence of any spiritual realities or non-material goals, but here I am concerned with materialism’s scientific claims, rather than its effects on lifestyles.

(see also blog written by Rupert Sheldrake)

A garden and a library

If you have a garden and a library, you have everything you need.

(Cicero)

We can't solve problems by using the same kind of thinking we used when we created them.

We can't solve problems by using the same kind of thinking we used when we created them.

(Albert Einstein)

The quality of a leader...

The quality of a leader is reflected in the standards they set for themselves

(Ray Kroc)

Thursday, August 9, 2012

Gehirnfrequenzen

Durch Messungen der Gehirnströme eines Menschen mittels eines Elektro-Enzephalographen kann man feststellen, daß das Gehirn elektromagnetische Wellen produziert, die im Bereich zwischen 1 und 40 Hertz liegen.

Man unterteilt dieses Spektrum in der Medizin in insgesamt vier Bereiche, die mit unterschiedlichen Bewußtseinszuständen einhergehen:
  1. Delta-Wellen (1-3 Hertz) sind charakteristisch für traumlosen Tiefschlaf und komatöse Zustände.
  2. Theta-Wellen (4-7 Hertz) sind charakteristisch für den Traumschlaf. 
  3. Alpha-Wellen (8-12 Hertz) treten im entspannten Wachzustand auf, etwa in einer Meditation oder kurz vor dem Einschlafen bzw. unmittelbar nach dem Erwachen. 
  4. Beta-Wellen (13-40 Hertz) herrschen im normalen Wachzustand vor.

(siehe auch Fosar / Bludorf - Der Übergang ins Frequenz-Zeitalter)

Religion or Tribalism

Organised religion can be regarded as an expression of tribalism.

The power of organised religions is based upon their contribution to social order and personal security, not on their contribution to the search for truth. The goal of religions is submission to the will and common good of the tribe.

Historians and other scholars with an evolutionary perspective have discovered the steps that led to the hierachical and dogmatic structures of modern religions:
  • People began to reflect on their own mortality in late Paleolithic times. Where do all these dead people go? The answer was obvious to them: The departed still lived and regularly rejoined the living in dreams. It was in the spirit world of dreams - and most vividly in drug-hallucinations - that their deceased relatives dwelled, along with allies, enemies, gods, angels, demons and monsters.
  • Shamans appeared and started to interpret these visions. They claimed that the apparitions (=Erscheinungen) controlled the fate of the tribe, whereby the supernatural beings were assumed to have the same emotions, reasonings and motives (e.g. being loving, jealous, angry and vengeful) as living people.
  • With the Neolithic revolution (and particularly during the emergence of states) alliances were made for trade and war, and as different different tribes fought for religious supremacy, the gods were sometimes shared.
  • As social complexity grew, so did the responsibility of the gods for maintaining social stability. The priestly human surrogates (=Stellvertreter) achieved this by top-down political control.
  • Whilst during the early Israelite formation (which was to become the powerful Abrahamic religions) there were still multiple gods, the single god Yahweh gained absolute power in time.

Religious believers today, as in acient times, are not much interested in theology, and not at all in the evolutionary steps that led to the present-day world religions. They are concerned instead with religious faith and the benefits it provides.

The creation myths - which form the core of traditional organised religions - explain all the religious believers need to know of deep history in order to maintain tribal unity. When faced by threat and competition from outside groups, their personal faith promises stability and peace. Religious faith offers the psychological security that comes from belonging to a group, and in particular a group which is blessed by the divine.

These benefits require a submission - but is this an obeisance (=Verbeugung / Ehrerbietung) to God or perhaps an obeisance to no more than a tribe united by a creation myth?

Religious faith can be regarded as an unseen trap which was unavoidable during the evolutionary biological history of our human species. Humankind deserves better ways to find spiritual fulfillment without surrender (=Unterwerfung) and enslavement (=Hörigkeit).


(Inspiration and extracts taken from Edward O. Wilson, The Social Conquest of Earth)

Difference between religion and science

Was Man made in the image of God, or was God made in the image of Man?
This is the heart of the difference between religion and science-based secularism.

(Edward O. Wilson)

Art is the lie that helps us see the truth

Art is the lie that helps us see the truth.

(Pablo Picasso)

Re-uniting Humanities and Natural Sciences

Since the fading of the original Enlightenment during the late 18th and early 19th centuries, stubborn impasse has existed in the consilience of the humanities and natural sciences.

(Edward O. Wilson)

Human social behavior

Human social behavior arose genetically by multilevel evolution. We experience a continuing conflict between components of behavior favored by individual selection and those favored by group selection.
  • Individual selection tends to create competitiveness and selfishness among group members.
  • Group-level selection tends to create selfless behavior like generosity and altruism within groups, which promotes stronger bondage and strenght of the group as a whole.
An inevitable result of the multi-level selection (individual selection and group selection happening in parallel) is permanent ambiguity in the individual human mind.

It is this very struggle in each person's brain, biologically resulting from evolutionary multi-level selection processes, that is the origin of the humanities.

Where do you want to live?

Given the free choice where to live, people across cultures tend prefer the combination of 3 aspects:
  • To be on a height looking down.
  • To be in a savanna-like area with scattered trees and woods.
  • To be close to water (e.g. ocean, lake, river)
This preference is based on old instincts, as all mobile animal species are looking to live in areas which provides them with the biggest chance for survival and reproduction. We therefore want to be in a parkland looking out safely over a distance toward reliable sources of food and water.

Human senses are limited

Human senses are very limited.
  • Our vision is limited to a small part of the electromagnetic spectrum. We don't "see" the higher end of the frequency scale (e.g. gamma radiation), nor do we sense ultra-low electromagnetic frequencies.
  • We only hear a few sound frequencies. We don't hear ultrasound like bats, nor the low grumbling frequencies used by elephants to communicate.
  • Our sense of taste and smell is particularly small, whilst over 99% of all living species rely on chemical senses to find their way through the environment. They are also capable of communicating with one another with special chemicals call pheromones.
And there are a number of senses which are entirely lacking in humans:
  • Electric pulses, as used by some tropical fish to orient and communicate in murky water.
  • The magnetic field of the earth, which is used by some birds for orientation.
  • The polarisation of sunlight, as used by honeybees to navigate.
Humans (...as well as monkeys, apes and birds...) are among the rare life forms that are primarily audiovisual.  Only through science and technology we are able to transform the immense sensory spectrum of our biosphere into the the small world of our own natural senses.

Monday, August 6, 2012

Höhlengleichnis von Platon

Wir sind Gefangene, die angekettet in einer Höhle sitzen, mit dem Gesicht auf eine leere Wand gerichtet.
Draussen vor der Höhle brennt ein Feuer, vor dem Leute vorbeigehen, ohne dass wir sie direkt sehen.
Wir sehen nur ihre Schatten an der Wand, und verstehen dieses Bild als Realität, weil wir uns nicht umdrehen können und die wahre Quelle der Schatten erkennen können.

(Höhlengleichnis, Platon, griechischer Philosoph)

The secret of healing

The secret of healing – meditations for transformation and higher consciousness.

There’s only one secret to healing and it is enlightenment.
Enlightenment means going beyond your ego-encapsulated identity and realizing that you are the universe, manifesting through a human nervous system and becoming self-aware.
When you feel unbounded and free your will heal yourself.

The word healing is related to the word wholly. Healing is the return of the memory of wholeness. When you’re whole, you’re wholly and you’re healed. When you’re whole you also lose the fear of death, because you recognize that death is a creative opportunity to re-create yourself. So the secret to healing is actually the secret to enlightenment.

The wisdom traditions say that the best way to reach enlightenment is through yoga, the yoga of meditation.

According to the great wisdom tradition of Vedanta, when you read Mahavakys's big ideas, cosmic ideas over and over again, at first you may not understand some of these ideas, but as you read them, they cause a shift in your consciousness and everything changes.

These sutras activate self-repair mechanisms because they’re revealing to us our true identity. Self-recognition and self-repair is healing.

Very spontaneously the way you think changes; your emotions and feelings move to a higher level; there is greater power of intention. Everything that you intend becomes much more powerful. There is more freedom of choice, more creativity. You also find yourselves experiencing loving kindness, compassion, joy, equanimity or peace of mind. All this happens very spontaneously because we’re getting in touch with that part of ourselves that is inseparable from all that exists.

Put your attention in your body. Be aware of your heart or put your attention anywhere in the body where you need healing.

What you’re doing is seeding your consciousness with words that come from the universal domain. And even though you may not understand these words in the beginning, they will be like seeds in your own inner being. And when seeds are left alone in that inner being, they wait for the right season and they blossom into manifestation. In every one of these words there is the promise of thousands of forests.

So just take it easy, put your awareness inside and read the following sutras:

Sutra 1:
I’m space. I’m the sun. I’m the directions, above and below. I’m the gods. I’m the demons. I’m all beings. I’m darkness. I’m the earth. I’m the ocean. I’m the dust, the wind, the fire and all this world. I’m omnipresent.
How can there be anything but me, the spirit?
You will rise beyond joy and sorrow.
The world exists in me, the self, the infinite consciousness.
Even as a reflection seems to exist in the mirror.
I am the fragrance in flowers, the light in radiance, and even in that light I’m the experience.
Whatever mobile or immobile beings exist in this universe, I’m their supreme truth, or consciousness, free from conceptionalisation.
I’m the very essence in all things in the universe.
Just as butter exists in milk and liquidity exists in water, even so as the energy of consciousness I exist in all that exists.
When we are established in Being, the mind, body and the senses are playthings.
Purity, total fulfillment of all desires, the absence of cravings, friendliness to all, truthfulness, wisdom, tranquility and blissfulness, sweetness of speech, supreme magnanimity, lustrousness, one-pointedness, realization of cosmic events, fearlessness, absence of divided consciousness – these are the constant experiences of one who has established in Being.


Sutra 2:
He sees the truth who sees that there is no division at all between the self and the other and that the one infinite light of consciousness exists as the sole reality. Whatever is in the mind is like a city in the clouds. The emergence of this world is no more than thoughts manifesting themselves.
Be firmly rooted in the non-existence of your ego-self.It came into being through ignorance and delusion. When we lose this false identity, we will realize our essence as the supreme Being or infinite consciousness, and we will be freed from all conditioning and all limitations.
The universe is but a long dream. The ego-sense and also the fancy that there are others are as real as dream objects. The sole reality is the infinite consciousness which is omnipresent, pure, tranquil, omnipotent.
He sees the truth who sees that the non-dual consciousness which dwells in all beings is omnipotent and omnipresent.
When bondage is non-existent, surely liberation is false too.
All these worlds are no more than manifestations of consciousness.
In the infinite consciousness we have created each other in our fancy.
We create worlds as the natural expression of our own being.
Hallucinations become reality when experienced by many.
Even as a statement made by very many people is accepted as truth.
When these are incorporated into our own lives, they acquire their own reality.
After all, what is the truth concerning the things of this world, except how they are experienced in our own consciousness.
Enlightened beings, although they are constantly engaged in activity, do nothing.
The enlightened beings inner state is: “Even though I’m constantly engaged in activity, I do nothing.”
All happens. Living happens. There is nothing to cling to or grasp, nothing to renounce or run away from.


Sutra 3:
What is the duration of a life span in eternity. This life span of ours is but a trivial moment. Eternity stretches before and after it.
Existence is the infinite unbounded consciousness. A life span is just a single thought in that consciousness.
That which is known as a person is nothing other than the self-experiencing of the infinite.
In truth, it is the magnificent and infinite ocean of consciousness in which numerous universes appear and disappear like ripples and waves.
Just as the silk-worm spins its cocoon and its cottoning, so do humans weave the web of their own concepts and are cotton them.
When we turn away from the notions of “I and the world” we are liberated.
The notion of “I am this” is the sole bondage here.
If the mind is elsewhere, the taste of food that is been eaten is not really experienced. If the mind is elsewhere, we do not see what is right in front of us.
The suns are born of the mind, but not the other way around.
When the mind ceases its agitation all the good and noble qualities blossom. There is peace and purity of heart. We do not fall into doubt or error. There’s friendship which promotes the happiness of all. Worries and anxieties dry up.
When the darkness of ignorance is dispelled, the inner light shines brightly. Mental distractions and distress cease.
Just as the ocean becomes calm when the wind ceases to agitate its surface, infinite consciousness alone shines.
Just as space is unaffected and untouched by the clouds that float in it, this infinite consciousness is unaffected and untouched by the universe that appears in it.
Just as light is not seen except through the refracting agent, even so the infinite consciousness is revealed through these various bodies.
It is essentially nameless and formless, but names and forms are associated to its reflection.
When many candles are kindled from one another, it is the same flame that burns in all candles.
Even so the one Brahman appears to be many.
When one contemplates the unreality of this diversity, she is freed from sorrow.

Sutra 4:
The self does not go, nor does it come.
For space and time derive their meaning from consciousness alone.
Where can the self go, when all that is, is within it.
If a pt is taken from one place to another, the space within it does not move from one space to another, for everything is forever in space.
If the mind is fully saturated with something, whatever happens to the body does not affect the mind.
The mind is even unaffected by the good and bad intentions of another, even as the firmly established mountain is not moved by the horns of a little beast.
The body does not create the mind, but the mind creates the body.
The mind also is the seed for the body.
When the tree dies, the seed does not, but when the seed perishes, the tree dies with it.
If the body perishes, the mind can create other bodies for itself.
When we are bound by the ego-sense “me” and by the conditioning of the mind, even if we are regarded as a great person or a person of great learning, we can be defeated even by a child.
The unreal has no existence and the real does not cease to exist.
When the infinite vibrates, the worlds appear to emerge.
When it does not vibrate, the worlds appear to submerge.
Even as when a torch is spun fast, a finely circle appears and when it is held steady, the circle vanishes.
Vibrating or not vibrating is the same everywhere at all times.
Not realizing it, we are subject to delusion.
When it is realized, all cravings and anxieties vanish.
In everyone’s consciousness there is a different idea of the world.
Death and other such experiences are like cosmic dissolution, the night of cosmic consciousness.
When that comes to an end, we wake up to our own mental creation, which is the manifestation of our ideas, notions and delusions.
Even as the cosmic beings creates the universe after comic dissolution, we create our own world after death.

Sutra 5:
When the intelligence is established in the conviction of its eternal nature, the physical body is forgotten.
Even as in youth one forgets life as a fetus.
In truth, the cosmic mind, the personal mind and the infinite space are all of one substance, pervaded by the infinite consciousness.
Therefore, regardless of what you have created, you can create as many worlds as you like.
Individualized consciousness appears as the subtle or ethereal body.
And when it becomes gross, that itself appears to be the physical or material body.
That individualized consciousness itself is known as the soul, where the potentialities are in an extremely subtle state.
And when this juggling of the soul ceases, that itself is the divine or supreme Being.
The one infinite consciousness alone shines in all names and forms.
The individualized consciousness perceives what it thinks it perceives on account of its conditioning.
On account of ignorance, when the notion of an ego-self arises, at that very moment the delusion of a beginning, a middle and an end also arises.
Millions of universes appear in the infinite consciousness, like specs of dust in a beam of light streaming into the room through a hole in the roof.
Just as in this universe, there are countless beings of various species in other universes too.
There are similar beings with different bodies suited to their universe.
The inexorable passage of invisible and intangible time eats up all creatures.
Knowing this, the wise keep their attention on the timeless.
You are at peace when you are established in witness consciousness.
The mind only knows its own point of view, which it considers the truth.
I’m the infinite consciousness whose kinetic state alone appears as the whole universe.
The ignorant man’s body is composed and decomposed on account of the status of his mental conditioning.
In the case of one who has no such conditioning, there is no momentum for decomposition.

Sutra 6:
If you do not have the notion “This I am and this I’m not” then you will not limit your consciousness.
If your ego-self is dead, you will not limit your consciousness.
If you knew the very notion of calamity, poverty, elation, pride, dullness and agitation do not arise, then your ego-self is dead, the you will be liberated while living.
Utter purity will prevail in you because you will be a liberated sage whose ego-mind is dead.
Such a mind of a deliberated sage is full of noble qualities.
Intense friendliness, love, compassion and natural goodness will alone remain in you.
What is the truth?
I have nothing to do with sorrow, with actions, with delusion, with grasping or clinging.
I’m at peace, free from sorrow.
I’m Brahman, such is the truth.
I’m free from all defects.
I am the all.
I do not seek anything, nor do I abandon anything.
I’m Brahman, such is the truth.
I’m blood.
I’m flesh.
I’m body.
I’m consciousness.
I’m the mind also.
I’m Brahman, such is the truth.
I’m the firmament.
I’m space.
I’m the sun, and the moon, and the stars, and the galaxies.
I’m all things.
I’m Brahman, such is the truth.
I’m a blade of grass.
I’m the earth.
I’m a tree stub.
I’m the forest.
I’m the mountain.
I’m the ocean.
I’m the non-dual Brahman, such is the truth.
I’m the consciousness in which all things are strong and through whose power all beings engage in their actions.
I’m the essence of all things, such is the truth.
In the infinite consciousness in every atom, infinite universes come and go, like particles of dust in a beam of sun light that shines through a hole in the roof.
These come and go like ripples on the vast ocean of consciousness.

Sutra 7:
Renounce all notions and then renounce the renouncer of those notions.
When even the notion of the ego-sense has ceased you will be like infinite space – free, unbounded, eternal.
As long as there is a “you” and “I”, there is no liberation, no freedom.
Even as movement is inherent in air, manifestation is inherent in consciousness.
Whatever the mind things of that alone it sees.
We who know the deathless nature of the self are not afraid of death.
Egotism is but an idea based on a false association of the self with the physical elements.
In reality, this egotism does not exist anymore than water exists in the mirage.
This life time of ours is transient as autumn clouds.
To watch the birth and death of beings is like looking at the movements of a dance.
A lifetime is like a flash of lightning in the sky, rushing by like a torrent down the steep mountain.
But now I’m free.
I’m grounded in Being.
I’m grounded in the infinite consciousness.
And I can see lifetimes ripple by like waves in the vast ocean of consciousness.
I’m free.
I’m awake.
I’m liberated.

(Inspiration from Deepak Chopra - Healing)

Glaubst Du an ein Leben nach der Geburt?

Ein ungeborenes Zwillingspärchen unterhält sich im Bauch seiner Mutter.

"Sag mal, glaubst du eigentlich an ein Leben nach der Geburt?" fragt der eine Zwilling.
"Ja, natürlich, auf jeden Fall! Hier drinnen wachsen wir und werden stark für das, was draußen kommen wird," antwortet der andere Zwilling.
"Ich glaube, das ist Blödsinn." sagt der erste. "Es kann kein Leben nach der Geburt geben - wie sollte das denn bitteschön aussehen?"
"So ganz genau weiß ich das auch nicht. Aber es wird sicher viel heller als hier sein. Und vielleicht werden wir herumlaufen und mit dem Mund essen?"
"So einen Unsinn habe ich ja noch nie gehört! Mit dem Mund essen, was für eine verrückte Idee. Es gibt doch die Nabelschnur, die uns ernährt. Und wie willst du herumlaufen? Dafür ist die Nabelschnur viel zu kurz."
"Doch, es geht ganz bestimmt. Es wird eben alles nur ein bißchen anders."
"Du spinnst! Es ist noch nie einer zurückgekommen von 'nach der Geburt'. Mit der Geburt ist das Leben zu Ende. Punktum."
"Ich gebe ja zu, daß keiner weiß, wie das Leben nach der Geburt aussehen wird. Aber ich weiß, daß wir dann unsere Mutter sehen werden, und sie wird für uns sorgen."
"Mutter??? Du glaubst doch wohl nicht an eine Mutter? Wo ist die denn bitte?"
"Na hier - überall um uns herum. Wir sind und leben in ihr und durch sie. Ohne sie könnten wir gar nicht sein!"
"Quatsch! Von einer Mutter habe ich noch nie etwas bemerkt, also gibt es sie auch nicht."
"Doch, manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst du sie singen hören. Oder spüren, wenn sie unsere Welt streichelt...."

(Henri Nouwen, Priester und Psychologe)

Wednesday, August 1, 2012

Anthropic Principle

The Anthropic Principle says that the laws of physics and their parameters had to be finely adjustes in order for the star systems to evolve and for carbon-based life to evolve.

For example: If the big bang bad been a bit more powerful, matter would have been blown apart too fast for stars and planets to form.

Tuesday, July 31, 2012

Altruism is the Egotism of Higher Consciousness

Altruism is the Egotism of Higher Consciousness.

(Carsten Ohrmann)

Sunday, July 29, 2012

Gene-Culture Coevolution

The impact of genes on culture and, reciprocally, culture on genes is called Gene-Culture Coevolution, which is a process of equal importance to natural sciences, social sciences and humanities. Therefore gene-culture coevolution can connect these three domains through a network of causal explanations.

Sunday, July 15, 2012

Freedom from the desire for an answer...

Freedom from the desire for an answer is essential to the understanding of a problem.

(Jiddu Krishnamurti)

Wednesday, July 11, 2012

Wollt Ihr mein Geheimnis kennen?

Was die erscheinende Welt anbelangt, gibt es nicht „die Welt“ sondern viele Welten, die jeder Mensch für sich durch seine „Sicht“ der Dinge, durch seine Denk- und Gefühlsmuster erschafft. Jeder beurteilt die Welt so, wie er gepolt ist. Der Pessimist mit seinem Fokus auf negative Ereignisse und Möglich-keiten, wird die Welt anders beurteilen als der Optimist. Wer frisch verliebt ist, sieht die Welt gerne durch eine rosa Brille. Nach einem harten Schicksalsschlag wird der eine verzweifeln und sich vielleicht das Leben nehmen, der andere lässt sich nicht unterkriegen und blickt zuversichtlich in die Zukunft.

Vielleicht kennt ihr die Geschichte von einem weisen Mann, der in einem kleinen Dorf in China lebte. Sein einzig erwähnenswerter Besitz war ein großer, wunderschöner schwarzer Hengst. Doch eines Tages war dieser Hengst aus seiner Koppel ausgebrochen und ward nicht mehr gesehen. Da kamen die Nachbarn herbei und bedauerten den Weisen mit Worten wie: „Das ist ein fürwahr schreckliches Unglück!“ Der Mann antwortete nur: „Ist das so?“ Es vergingen eineinhalb Jahre. Eines Tages dann kehrte der schwarze Hengst zurück zum Hof des weisen Mannes und brachte mit sich eine große Herde von wilden Pferden, deren Leittier der Hengst in der Zwischenzeit geworden war. Jetzt war der Mann in den Augen seiner Nachbarn gesegnet und reich und sie kamen zu ihm und sagten: „Was für ein unwahrscheinliches Glück du hast!“  und der Mann antwortet wieder nur: „Ist das so?“
Der Weise  hatte einen einzigen, bereits erwachsenen Sohn. Dieser wurde nun zu einem begeisterten Reiter. Eines Tages jedoch stürzte er von einem Pferd und zog sich einen schweren Beinbruch zu, welcher nur mangelhaft verheilte, sodass er beim Gehen für sein Leben lang erheblich behindert blieb. Da kamen wieder die Dorfbewohner und sagten: „Oh, wie schlimm ist das!“ und der Weise antwortete wieder: „Ist das so?“ Ein Jahr nach dem Unfall des Sohnes brach ein Krieg aus und alle gesunden Männer des Dorfes mussten zum Militär einrücken. Nur der Sohn des Weisen wurde wegen seiner Behinderung verschont. Nur wenige von den Männern, die eingerückt waren, überlebten den Krieg.

Der Verstand des gewöhnlichen Menschen steht unter einem magischen Zwang, alle Dinge, Ereignisse und vor allem die Mitmenschen zu analysieren, zu beurteilen (oft auch zu „ver-urteilen“) und zu schubladisieren. Die Ursache für dieses Verhalten wird gleichnishaft in der Geschichte von Adam und Eva, die verbotenerweise vom Baum „der Erkenntnis von gut und böse“ gegessen haben, dargestellt. Diese weisheitsvolle Schilderung im Alten Testament (1.Buch Mose) beschreibt das Entstehen des dualen Bewusstseins des Menschen.
Richtig verstanden, hat nicht „Gott“ sondern das neue Bewusstsein, mit seinem zwanghaften Bewerten von „gut“ und „böse“ den Menschen aus dem „Paradies“, aus der „Einheit“ mit allem Sein vertrieben. Jetzt befindet sich die Menschheit in der „Zwei-heit“ ihres Denkens. Das Bewerten, schafft Trennung, schafft Disharmonie, schafft den „Zwei-fel“ (gleicher Wortstamm wie der „Teufel“). Könnte der Mensch dieses zwanghafte Denken und beurteilen wieder beenden, so kehrt er zurück ins Paradies. So einfach könnte die „Befreiung“ von allen Übeln dieser Welt sein.

Doch der Mensch will gar nicht auf die Unterscheidung von „gut“ gut und „böse“ verzichten. Denn natürlich ist er bei der Bewertung von anderen, bei der Bewertung seines Schicksals, bei der Bewertung der Welt, immer der „Gute“, der „Arme“ oder der „Glückliche“, je nachdem ob er oder andere leiden. Das stärkt ungemein sein Ego-Gefühl.

Es gibt kein „gut“ und „böse“ auf dieser Welt – außer im Denken der Menschen. Es gibt nur lebens-bejahendes, förderndes und lebensverneinendes, zerstörendes Denken und Verhalten. Die Unterscheidung von „gut“ und „böse“ hat immenses Unheil auf dieser Welt angerichtet. Alle Streitigkeiten, Kriege, Ängste, psychischen Störungen entspringen dem „Du bist schlecht! Ich bin gut!“; „Ich bin von dir bedroht!“; „Du verstehst mich nicht!“; „Das Leben ist gefährlich!“; „Ich muss mir Sorgen machen!“; Ich bin ein Versager!“; „Man liebt mich nicht!“ oder „Das ärgert mich!“. Es gibt auch keine „Schuld“. Diese Schuld-Beurteilung dient nur dazu sich oder andere Menschen zu verurteilen und klein zu machen.

Selbst den größten Verbrecher trifft keine „Schuld“, sondern er leidet an grober Unwissenheit. Je größer die Unbewusstheit desto mehr Leiden für sich und andere verbreitet er. Natürlich sollten wir, so gut es geht verhindern, dass gestörte und unwissende Menschen Leid verursachen. Die beste Vorsorge diesbezüglich besteht allerdings darin, selbst bewusster zu werden, selbst sein „Ego“ aufzulösen, selbst Vorbild zu sein.

Der geistige Verlust des „Eins-Seins“ erfolgt Hand in Hand mit der Identifikation des Menschen mit seinem Körper. Dabei betrachtet sich der Mensch als ein abgegrenztes, allein der Welt (seiner selbst erschaffenen Welt) gegenüber stehendes, von Mangel, Krankheit, Alter und vom sicheren Tod bedrohtes Wesen. Das ruft natürlich Angst hervor. Die Angst bewirkt Gier, Wut, Neid, Eifersucht, Geltungssucht, Stress, Sich-vergleichen mit anderen, Sucht nach Lob und Anerkennung, Rechthaberei, Sich-bedauern, Selbstunsicherheit usw. Die ganze Palette des Ego-Denkens und Verhaltens entspringt aus dem dualen, von der Einheit getrennten Denken.

Mit dem „Nicht-Bewerten“ mit dem „reinen Gewahr-Sein“ tritt sofort ein Gefühl der Befreiung von allen psychischen Lasten ein. Gewahr-Sein bedeutet Nicht-Identifikation – weder mit meinem Körper, noch mit meinen Gedanken und Gefühlen. Gewahr-Sein heißt Nichturteilen, das Sein annehmen wie es ist. Gewahr-Sein bedeutet, gegenwärtig sein, unbelastet von dem was war und was sein wird. Es öffnet die Seele für Schönheit, Frieden, Freude und für wahre Liebe. Es gibt nichts Beglückenderes als „just be“ – nicht dies oder das zu sein, mit nichts identifiziert zu sein, außer mit dem allumfassenden Sein.

Krishnamurti erklärte im hohen Alter anlässlich eines Vortrages: „Wollt ihr mein Geheimnis wissen? Ich habe nichts gegen das, was geschieht!“  Mit diesen Worten bringt er seine Harmonie mit dem Sein, mit dem Leben, wie es ist, zum Ausdruck.

Trennung entsteht aus Beurteilung, Widerstand, Angst und Begehren. Im Zustand des reinen Gewahr-Seins ereignet sich wahre Liebe, Liebe ohne Begehren, ohne Bevorzugung, ohne Widerstand gegen das Leben wie es jetzt gerade ist. Erinnere dich der Worte des Jesus: „Wenn ihr nur die liebt, die euch lieben, welcher Lohn gebührt euch dann?“

Wenn wir eine Landschaft betrachten, so können wir mit ihr nur dann Eins sein und ihre wahre Schönheit einatmen, wenn der Verstand schweigt, wenn wir unser Ego vergessen, wenn wir nicht an Gestern und Morgen denken, wenn wir ganz dem Augenblick hingegeben sind. Sobald das Denken und Bewerten einsetzt, geht der Zauber des Eins-Seins, der wunschlosen Liebe verloren. Wenn ich denke: „Wie schön ist es hier, viel schöner als zu Hause!“ oder „Hier möchte ich ein Haus haben und ständig wohnen!“ oder „Ich muss das fotografieren!“ - schon ereignet sich Trennung, schon bin da ich und dort ist die Landschaft.

Das gleiche gilt, wenn wir einem Menschen begegnen. Gewöhnlich nehmen wir den anderen in seiner umfassenden Vollkommenheit gar nicht wahr. Die Sinne und der Verstand zeigen uns nur irgendwelche Details, welche wir bewerten. Wie wir gewöhnlich über andere denken, wie wir andere beurteilen, sagt viel über uns selbst aus und wenig über den anderen. Durch unser Denken erfassen wir – wenn überhaupt - nur einen oberflächlichen winzigen Bruchteil des Wesens eines anderen. Nur im Stille-Sein ist die Ganzheit, ist Liebe erfahrbar.

Natürlich müssen wir für unsere täglichen und nicht alltäglichen Entscheidungen bewerten zwischen nützlich und unnütz, schädlich und lebensfördernd. Doch davon unterscheidet sich das psychologische, die Seele belastende, Angst machende, trennende, unnütze und lebensfeindliche Urteilen im Sinne von „gut“ und „böse“. Auch im Bereich der notwendigen Entscheidungen kommen die wirklich lebensfördernden, kreativen Ideen nicht aus dem gewöhnlichen vorprogrammierten Denken, sondern aus der Stille, aus dem Raum jenseits des Verstandes.

Zurück zur Fragestellung, ob die Welt gut ist, wie sie ist. Um diese Frage zu beantworten muss vorerst geklärt werden, von welcher Welt wir sprechen – meine, deine, die kollektive? Die „individuelle Welt“ entsteht wie die Welt im Traum. Wir selbst erschaffen das Geschehen im Traum aus Erinnerungen, die in unserem Unterbewusstsein gespeichert sind. Und wir halten im Traum diese Welt für absolut real. Erst wenn wir erwachen, erkennen wir die Illusion des Traums. Ähnlich ist es mit unseren Vorstellungen über „die Welt“ im sogenannten Wachzustand. Sie unterscheiden sich gewöhnlich nicht viel von Träumen. Der „normale Mensch“ befindet sich vorwiegend im sogenannten „Tagtraum“.  Unser duales, bewertendes, vom Unterbewusstsein konditioniertes Denken gaukelt uns gemeinsam mit unseren beschränkten Sinnesorganen eine Welt vor, von deren Realität wir total überzeugt sind. Und viele schaffen mit ihrem Denken und urteilen eine Welt voller Probleme und Schwierigkeiten. Sodann glauben sie an diese Welt und wollen schließlich die Probleme mit dem Denken - welches die Probleme geschaffen hat – beseitigen. Das ist ein hoffnugsloses Unterfangen!

Erst wenn wir aus dem „Tagtraum“ erwachen, löst sich die Vorstellung  von einer guten oder schlechten Welt auf und wir erkennen die Einheit, Weisheit, Schönheit und Vollkommenheit der wahren, von Liebe getragenen Welt. Besser gesagt wir „erkennen“ nicht die Vollkommenheit der Welt, sondern wir sind eins mit der wirklichen Welt.

Der gewöhnliche Mensch sieht vorwiegend nur seine eigenen Bilder, seine Projektionen, seine Bewertungen wenn er in die „Welt“ blickt. Er übersieht dabei sich selbst. Und so kommt es, dass er seine Projektionen für die Wirklichkeit hält. Erst wenn wir uns selbst erkennen, uns selbst begegnen, eins werden mit uns selbst, können wir auch den Raum, die Dimension jenseits der Erscheinungen erfassen. Dann zeigen sich der relative Wert und die Bedeutung der erscheinenden Welt. Und es wird klar, – so komisch und verrückt sich das für den dualen Verstand anhört - dass wir nicht getrennte Wesen „in“ der Welt, sondern „die“ Welt sind. Dann löst sich die Frage ob die Welt gut ist, wie von selbst auf. Diese Frage wird so unsinnig wie die Frage ob Sonne und Mond, ein Berg, ein Fluss, ein Eichenbaum, ein Löwe, ein Krokodil oder ein Frosch, eine Taube oder ein Adler gut oder schlecht sind, so wie sie sind. Du bist identisch mit dem allumfassenden Sein, mit dem Raum aus dem alle Erscheinungen entspringen. Du bist die erscheinende Welt. Du bist nicht allein. Du bist alle Berge, Flüsse, Pflanzen, Tiere und Menschen. Du bist das ewige, zeitlose Sein. Du bist Nichts und Alles. Meditiere darüber!


(Bernd Helge Fritsch)