- Be aware of your potential for manipulation
- Realize that you post-rationalize your inconvenient bad decisions
- Recognise that intuition should not be ignored, because it might just give you the edge.
This is a collection of thoughts and ideas which form a cloud that strives to find sufficient structure to convey the value contained in it.
Wednesday, February 29, 2012
How to make better decisions...
If you are trying to make better decisions, then the best advice is this:
Sunday, February 26, 2012
The Neuroscience of Emotions
Click here to see an interesting presentation explaining how emotions work in the brain.
Love and compassion
"Love and compassion are necessities, not luxories. Without them humanity can not survive."
(Dalai Lama)
(Dalai Lama)
Capacity to care
"I feel the capacity to care is the thing which gives life its deepest significance."
(Pablo Casals)
(Pablo Casals)
Compassion
Compassion can be defined as a deep awareness of the suffering of another coupled with the wish to relieve it.
It is a combination of (a) Empathy, (b) Cognitive perspective taking and (c) Behavioral action
It is a combination of (a) Empathy, (b) Cognitive perspective taking and (c) Behavioral action
Emotional Intelligence
Emotional Intelligence is the ability
to monitor one's own and other's feelings and emotions,
to discriminate among them and
to use this information to guide one's thinking and actions.
(Peter Salovey and John D. Mayer)
to monitor one's own and other's feelings and emotions,
to discriminate among them and
to use this information to guide one's thinking and actions.
(Peter Salovey and John D. Mayer)
Blumen, Kristalle, Edelsteine und Vögel
Blumen, Kristalle, Edelsteine und Vögel haben seit unzähligen Zeiten eine besondere Bedeutung für den Menschen. Dichter, Philosophen und Künstler beschäftigen sich mit Ihnen und auch in Religionen spielen sie als Zentralsymbole eine wichtige Rolle (z.B. Lotusblume im Buddhismus, Weisse Taube als Sinnbild des heiligen Geiste im Christentum).
Im Laufe der Entwicklung des Bewusstseins waren Blumen vermutlich das erste physische Objekt, das die Menschen wertschätzten, obwohl es keinen Gebrauchswert für sie hatte, also nicht mit dem Überleben im Zusammenhang stand.
Zum erstenmal Schönheit zu erkennen war eines der bedeutesten Ereignisse in der Evolution des menschlichen Bewusstseins. Die Gefühle der Freude und Liebe sind im Innersten mit dieser Erkenntnis verbunden.
Wenn wir das Wort Erleuchtung in einem umfassenderen Sinn begreifen als dem herkömmlichen, können wir Blumen als die Erleuchtung der Pflanzenwelt betrachten, aber auch andere Lebensformen durchlaufen derartige Erleuchtungen:
Dabei handelt es sich nicht um einen normalen evolutionären Fortschritt, sondern um einen Bruch in der Entwicklung, einen Sprung zu einer völlig anderen Seins-Ebene.
Viele Menschen glauben, dass auch auf die Menschheit ein tiefer greifender Wandel im planetarischen Bewusstsein zukommt. Es handelt sich um ein spirituelles Erwachen, dessen Zeuge wir gerade werden.
(Inspiriert von Eckhart Tolle, Eine Neue Erde)
Im Laufe der Entwicklung des Bewusstseins waren Blumen vermutlich das erste physische Objekt, das die Menschen wertschätzten, obwohl es keinen Gebrauchswert für sie hatte, also nicht mit dem Überleben im Zusammenhang stand.
Zum erstenmal Schönheit zu erkennen war eines der bedeutesten Ereignisse in der Evolution des menschlichen Bewusstseins. Die Gefühle der Freude und Liebe sind im Innersten mit dieser Erkenntnis verbunden.
Wenn wir das Wort Erleuchtung in einem umfassenderen Sinn begreifen als dem herkömmlichen, können wir Blumen als die Erleuchtung der Pflanzenwelt betrachten, aber auch andere Lebensformen durchlaufen derartige Erleuchtungen:
- Grünpflanzen haben sich zu Blumen entwickelt.
- Felsgestein kann sich in Kristalle verwandeln und Licht durch lassen.
- Aus Kohlenstoff werden durch unvorstellbare Hitze und Druck Diamanten. Aus einigen schweren Mineralien werden andere Edelsteine.
- Einige Reptilien haben Federn und Flügel entwickelt und sind zu Vögeln geworden. Sie verbesserten sich nicht etwa im Kriechen der Laufen, sondern gingen weit über das Kriechen oder Laufen hinaus.
Dabei handelt es sich nicht um einen normalen evolutionären Fortschritt, sondern um einen Bruch in der Entwicklung, einen Sprung zu einer völlig anderen Seins-Ebene.
Viele Menschen glauben, dass auch auf die Menschheit ein tiefer greifender Wandel im planetarischen Bewusstsein zukommt. Es handelt sich um ein spirituelles Erwachen, dessen Zeuge wir gerade werden.
(Inspiriert von Eckhart Tolle, Eine Neue Erde)
Saturday, February 25, 2012
Spiegelneuronen lösen die Grenze zwischen Lebewesen auf
Versuche mit Affen haben ergeben, dass es in dem Gehirn der Affen Zellen gibt, die immer dann feuern, wenn ein Affe eine bestimmte Bewegung macht. Das ist seit 20 -30 Jahre bekannt. Inzwischen hat Giacomo Rizzolatti in Italien entdeckt, dass manche dieser sogenannten Spiegelneuronen auch dann reagieren, wenn ein Affe einem anderen Affen dabei zuschaut, wie dieser einen Hebel drückt.
Dasselbe lässt sich auch bei Menschen beobachten. Bildgebende Verfahren in der Hirnforschung zeigen, dass ein bestimmter Bereich des Gehirns reagiert, wenn jemand eine Handbewegung macht. Derselbe Bereich reagiert jedoch auch, wenn man beobachtet wie ein anderer die selbe Handbewegung ausführt.
Das ist ganz erstaunlich. Das ist so als würde man den Schmerz eines anderen Menschen spüren. Deswegen könnten diese Zellen auch "Empathie"-Neuronen oder "Dalai-Lama"-Neuronen genannt werden.
Diese Nervenzellen verwischen die Grenzen zwischen Ihnen und Ihren Mitmenschen. Sie sind die Basis vieler, vor allem östlicher traditioneller Philosophien, nachdenen es keinen wesentlichen Unterschied zwischen Ihrem Geist und dem Geist anderer Menschen gibt. Diese Philosophien drücken sich metaphorisch aus, doch wir können nun wissenschaftlich beweisen, dass diese Neuronen Grenzen zwischen Ihnen und anderen Menschen auflösen.
Diese Fähigkeit zur Nachahmung bildet die Grundlage der menschlichen Kultur und Ihrer Weitergabe. Anstelle des mühsamen Prozesses der von Darwin beschriebenen natürlichen Selektion, die Hunderttausende - ja fast Millionen Jahre benötigt, lassen sich auf diese Weise Informationen innerhalb einer Generation weitergeben.
(Siehe auch ARTE TV Dokumentation "Faszination Bewusstsein" Teil 1/6, Teil 2/6, Teil 3/6, Teil 4/6, Teil 5/6, Teil 6/6)
Dasselbe lässt sich auch bei Menschen beobachten. Bildgebende Verfahren in der Hirnforschung zeigen, dass ein bestimmter Bereich des Gehirns reagiert, wenn jemand eine Handbewegung macht. Derselbe Bereich reagiert jedoch auch, wenn man beobachtet wie ein anderer die selbe Handbewegung ausführt.
Das ist ganz erstaunlich. Das ist so als würde man den Schmerz eines anderen Menschen spüren. Deswegen könnten diese Zellen auch "Empathie"-Neuronen oder "Dalai-Lama"-Neuronen genannt werden.
Diese Nervenzellen verwischen die Grenzen zwischen Ihnen und Ihren Mitmenschen. Sie sind die Basis vieler, vor allem östlicher traditioneller Philosophien, nachdenen es keinen wesentlichen Unterschied zwischen Ihrem Geist und dem Geist anderer Menschen gibt. Diese Philosophien drücken sich metaphorisch aus, doch wir können nun wissenschaftlich beweisen, dass diese Neuronen Grenzen zwischen Ihnen und anderen Menschen auflösen.
Diese Fähigkeit zur Nachahmung bildet die Grundlage der menschlichen Kultur und Ihrer Weitergabe. Anstelle des mühsamen Prozesses der von Darwin beschriebenen natürlichen Selektion, die Hunderttausende - ja fast Millionen Jahre benötigt, lassen sich auf diese Weise Informationen innerhalb einer Generation weitergeben.
(Siehe auch ARTE TV Dokumentation "Faszination Bewusstsein" Teil 1/6, Teil 2/6, Teil 3/6, Teil 4/6, Teil 5/6, Teil 6/6)
Friday, February 24, 2012
We are only guests on this planet...
Who is going to stay here?
Millions of people have been here before you.
Not even their names can be remembered.
They were all guests.
And millions of people will be here after we are gone.
Just don't use this planet like a waiting room at a railway station. Because I have been travelling for years, I've been staying in numerous waiting rooms, witnessing the strange scene that people are throwing their banana peels just on the floor and putting their chewing gum on the seats.
If you ask them: "What are you doing?", they answer: "This is only a waiting room. This is not anybodys home. And who cares? Just ten minutes more and my train is coming."
It is true your train is coming, but your train is bringing other passengers who will be staying in this waiting room with your banana peels and chewing gum. You are only a guest. Leave this place a little more beautiful, a little more human, a little more loveable, a little more fragrant for those unknown guests who will be following you.
Nobody belongs here, but for the moment we are here and for the moment we have to be here totally, intensely. We have to make this moment as beautiful as possible. We have to live our life like a dance, so when we leave, anybody who comes after us finds, that the people who have been here were not ordinary people. They have left flowers and fragrants. They have left the echos of their songs and their dances.They have left their footprints in pure 24 carat gold.
It is not unfortunate that we are guests. It is a great opportunity that the planet, the existence, has been so generous, so kind, so loving, so accepted, that it has welcomed you to be here.
Leave your mark. You may be gone but your laughter can remain behind. You may be gone, but your dance can remain behind. You may be gone, but the way you lived will go on, creating it's own vibrations and they will remind the people of the futures with gratitude, that they are inheritants of a great planet and of a great race of human beings.
(see Osho video)
Millions of people have been here before you.
Not even their names can be remembered.
They were all guests.
And millions of people will be here after we are gone.
Just don't use this planet like a waiting room at a railway station. Because I have been travelling for years, I've been staying in numerous waiting rooms, witnessing the strange scene that people are throwing their banana peels just on the floor and putting their chewing gum on the seats.
If you ask them: "What are you doing?", they answer: "This is only a waiting room. This is not anybodys home. And who cares? Just ten minutes more and my train is coming."
It is true your train is coming, but your train is bringing other passengers who will be staying in this waiting room with your banana peels and chewing gum. You are only a guest. Leave this place a little more beautiful, a little more human, a little more loveable, a little more fragrant for those unknown guests who will be following you.
Nobody belongs here, but for the moment we are here and for the moment we have to be here totally, intensely. We have to make this moment as beautiful as possible. We have to live our life like a dance, so when we leave, anybody who comes after us finds, that the people who have been here were not ordinary people. They have left flowers and fragrants. They have left the echos of their songs and their dances.They have left their footprints in pure 24 carat gold.
It is not unfortunate that we are guests. It is a great opportunity that the planet, the existence, has been so generous, so kind, so loving, so accepted, that it has welcomed you to be here.
Leave your mark. You may be gone but your laughter can remain behind. You may be gone, but your dance can remain behind. You may be gone, but the way you lived will go on, creating it's own vibrations and they will remind the people of the futures with gratitude, that they are inheritants of a great planet and of a great race of human beings.
(see Osho video)
Edward O. Wilson - Biodiversity and Species Extinction
The 21st century is the century of the environment. This is the time where we will either settle down or completely rack the planet. We have to evolve a better world order than the one we have now.
The following three pillars of our current civilization explain why we are constantly in trouble:
Whilst it is good to witness the world gradually turing green, there is still a dangerous imbalance: The emphasis today is on the physical environment (e.g. climate change, pollution, the decline of fresh water and fertile land, depletion of irreplaceable natural resources). Proportionally much less attention is paid to the living environment, especially to the diversity of life.
Biodiversity is the totality of...
This great biodiversity has taken 3,5 billion years to emerge. Our lives depend upon it, because we are first and above a biological species living in a very special biological world.
Scientists have found the biosphere to be richer than ever before - but due to human activity it is beeing eroded away at an excellarating rate. The estimated rate of species extinction is now about a 1.000 times higher than before humanity entered the scene. And furthermore, if species extinction is left unabated at that rate, half of the species on earth will be gone by the end of the century.
That loss of so much of the rest of life, if allowed to continue, is going to inflict a heavy price on future generations in wealth, security and spirit. If on the other hand the problem is solved, the benefits in wealth, security and spirit will become beyond measure.
Go forth, think and save the world!!!
The following three pillars of our current civilization explain why we are constantly in trouble:
- We have stone age emotions (which evolved in pre-history over millions of years)
- We have medieval institutions (especially religions and ideologies)
- We have god-like technology (where we are seeing things going almost beyond our imagination)
- Where do we come from?
- What are we?
- Where are we going?
Particular with regard to the environment mankind has to decide quickly what we are and where we are going!
Whilst it is good to witness the world gradually turing green, there is still a dangerous imbalance: The emphasis today is on the physical environment (e.g. climate change, pollution, the decline of fresh water and fertile land, depletion of irreplaceable natural resources). Proportionally much less attention is paid to the living environment, especially to the diversity of life.
Biodiversity is the totality of...
- the ecosystems (e.g. plants, rivers, coral reefs)
- the species of plants, animals, microorganisms that compose the ecosystem
- the genes that discribe the traits of the species that compose the ecosystem
This great biodiversity has taken 3,5 billion years to emerge. Our lives depend upon it, because we are first and above a biological species living in a very special biological world.
Scientists have found the biosphere to be richer than ever before - but due to human activity it is beeing eroded away at an excellarating rate. The estimated rate of species extinction is now about a 1.000 times higher than before humanity entered the scene. And furthermore, if species extinction is left unabated at that rate, half of the species on earth will be gone by the end of the century.
That loss of so much of the rest of life, if allowed to continue, is going to inflict a heavy price on future generations in wealth, security and spirit. If on the other hand the problem is solved, the benefits in wealth, security and spirit will become beyond measure.
Go forth, think and save the world!!!
(See American biologist Edward O. Wilson speak about the importance of bio diversity and the challenges of species extinction)
The worlds shortest speech
Salvatore Dali once gave the worlds shortest speech (6 seconds) in saying:
"I will be so brief that I have already finished." (Then he sat down again.)
"I will be so brief that I have already finished." (Then he sat down again.)
Thursday, February 23, 2012
Das Ende der Artenvielfalt
Hauptgrund des weltweiten Artensterbens ist die Zerstörung der natürlichen Lebensräume von Tieren und Pflanzen.
Man unterscheidet man zwischen der Artenvielfalt und der biologischen Vielfalt oder Biodiversität.
Auf der obersten Ebene haben wir die Vielfalt der Lebensräume, der Ökosysteme mit ihren Stoffkreisläufen.
Dann kommen die Arten: Giraffe, Akazien, Rosen oder Schmetterlinge.
Darunter haben wir dann noch die genetische Vielfalt, die Vielfalt der Individuen innerhalb einer Art.
Hinzu kommt außerdem noch die zeitliche Dimension, so dass die biologische Vielfalt auch die Vielfalt der Gene, die Vielfalt der Arten und die Vielfalt der Lebensräume und Stoffkreisläufe bedeutet
Wir kennen derzeit nur knapp zwei Millionen von geschätzten 30 Millionen Arten. Von sehr vielen Arten wissen wir nichts über ihre Rolle im Ökosystem - und schon gar nicht, in welcher Weise sie für den Menschen nützlich sein könnten. Wir wissen über die biologische Vielfalt der Erde sehr viel weniger, als beispielsweise über die Anzahl der Sterne in unserem Universum.
Der World Wildlife Fund schätzt, dass die Artenvielfalt auf der Erde zwischen 1970 und 2005 um 27 Prozent gesunken ist. Die Ursache ist der Mensch. Sei es durch Umweltzerstörung oder maßlosen Verbrauch der Ressourcen - der Mensch vernichtet permanent Lebensräume und Artbestände.
Heute gilt ein Drittel der weltweiten Fischvorkommen als überfischt. Um 1900 gab es noch reiche Fischbestände vor Kanada und Europa. Im Jahr 2000 ist davon nichts mehr übrig. Die Meere sind so weit leer gefischt, dass es in 50 Jahren überhaupt keine Bestände mehr geben wird.
Durch Brandrodung vernichtet der Mensch nicht nur das Ökosystem der Regenwälder, sondern er verändert auch das Klima der Erde - nur um etwas Ackerland zu gewinnen.
Die Vereinten Nationen schätzen, dass täglich 130 Tier- und Pflanzenarten aussterben. Das Tempo des Artensterbens hat sich inzwischen um das Tausendfache beschleunigt. Wir haben bei vielen Tier- und Pflanzengruppen Aussterberaten, die hundertmal, manchmal sogar tausendmal höher sind, als das natürlich der Fall wäre. Wir haben es also mit einer Aussterberate zu tun, die völlig unnatürlich und menschengemacht ist.
In der Erdgeschichte sind fünf große Artensterben bekannt. Danach ging es wieder weiter und neue Lebewesen entstanden. So soll vor 65 Millionen Jahren der Einschlag eines Meteoriten das Ende der Dinosaurier herbeigeführt haben. Das heutige Artensterben unterscheidet sich jedoch von früheren dadurch, dass es von einer einzigen Art, dem Menschen, verursacht wird.
Der Mensch ist Teil des Ökosystems. Alles, was wir im Naturschutz tun, tun wir auch im Interesse des Menschen, weil der Mensch eine lebenswerte Umwelt braucht. Er lebt von der Vielfalt der Tiere und Pflanzen, ohne die es kein menschliches Leben gäbe.
(siehe auch 3Sat Dokumentation "Das Ende der Artenvielfalt")
Man unterscheidet man zwischen der Artenvielfalt und der biologischen Vielfalt oder Biodiversität.
Auf der obersten Ebene haben wir die Vielfalt der Lebensräume, der Ökosysteme mit ihren Stoffkreisläufen.
Dann kommen die Arten: Giraffe, Akazien, Rosen oder Schmetterlinge.
Darunter haben wir dann noch die genetische Vielfalt, die Vielfalt der Individuen innerhalb einer Art.
Hinzu kommt außerdem noch die zeitliche Dimension, so dass die biologische Vielfalt auch die Vielfalt der Gene, die Vielfalt der Arten und die Vielfalt der Lebensräume und Stoffkreisläufe bedeutet
Wir kennen derzeit nur knapp zwei Millionen von geschätzten 30 Millionen Arten. Von sehr vielen Arten wissen wir nichts über ihre Rolle im Ökosystem - und schon gar nicht, in welcher Weise sie für den Menschen nützlich sein könnten. Wir wissen über die biologische Vielfalt der Erde sehr viel weniger, als beispielsweise über die Anzahl der Sterne in unserem Universum.
Der World Wildlife Fund schätzt, dass die Artenvielfalt auf der Erde zwischen 1970 und 2005 um 27 Prozent gesunken ist. Die Ursache ist der Mensch. Sei es durch Umweltzerstörung oder maßlosen Verbrauch der Ressourcen - der Mensch vernichtet permanent Lebensräume und Artbestände.
Heute gilt ein Drittel der weltweiten Fischvorkommen als überfischt. Um 1900 gab es noch reiche Fischbestände vor Kanada und Europa. Im Jahr 2000 ist davon nichts mehr übrig. Die Meere sind so weit leer gefischt, dass es in 50 Jahren überhaupt keine Bestände mehr geben wird.
Durch Brandrodung vernichtet der Mensch nicht nur das Ökosystem der Regenwälder, sondern er verändert auch das Klima der Erde - nur um etwas Ackerland zu gewinnen.
Die Vereinten Nationen schätzen, dass täglich 130 Tier- und Pflanzenarten aussterben. Das Tempo des Artensterbens hat sich inzwischen um das Tausendfache beschleunigt. Wir haben bei vielen Tier- und Pflanzengruppen Aussterberaten, die hundertmal, manchmal sogar tausendmal höher sind, als das natürlich der Fall wäre. Wir haben es also mit einer Aussterberate zu tun, die völlig unnatürlich und menschengemacht ist.
In der Erdgeschichte sind fünf große Artensterben bekannt. Danach ging es wieder weiter und neue Lebewesen entstanden. So soll vor 65 Millionen Jahren der Einschlag eines Meteoriten das Ende der Dinosaurier herbeigeführt haben. Das heutige Artensterben unterscheidet sich jedoch von früheren dadurch, dass es von einer einzigen Art, dem Menschen, verursacht wird.
Der Mensch ist Teil des Ökosystems. Alles, was wir im Naturschutz tun, tun wir auch im Interesse des Menschen, weil der Mensch eine lebenswerte Umwelt braucht. Er lebt von der Vielfalt der Tiere und Pflanzen, ohne die es kein menschliches Leben gäbe.
(siehe auch 3Sat Dokumentation "Das Ende der Artenvielfalt")
Sunday, February 19, 2012
The Mystery of Water
Approx 90% of our human bodies are water. Looking at the scientifc findings of Dr Masaru Emoto about what effects the molecular structure of water will clearly make you wonder. If thoughts can do that to water, imagine what our thoughts could do to us and the world in which we live.
Inscription on gravestone
The Gravestone of Chandra Mohan Jain (later called "Bagwhan" and "Osho") carries the following inscription:
„Never Born, Never Died: Only Visited this Planet Earth between Dec 11 1931 – Jan 19 1990.“
„Never Born, Never Died: Only Visited this Planet Earth between Dec 11 1931 – Jan 19 1990.“
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